Protokoll:

Jürgen Meyer übergibt das Wort an den Bauamtsleiter.

 

Gisbert Bachem teilt mit, dass nach dem Starkregenereignis Gespräche mit der Verwaltung, Feuerwehr und dem Bauhof stattgefunden haben, um die Einsatzmaßnahmen zu erörtern und weitere Maßnahmen abzustimmen.

Eine Maßnahme war die Beauftragung eines Fachgutachtens für Oedingen.

Hierfür hat bereits ein Gespräch mit dem Ortsvorsteher von Oedingen  sowie einem Ingenieur bei der Verwaltung stattgefunden. Im Anschluss wurden dem Fachingenieur die Probleme in Oedingen bei einem Ortstermin erläutert. Aufgrund der Förderrichtlinien des Landes müssen auch andere Ortsteile im Rahmen einer öffentlichen Beteiligung eingebunden werden. Insbesondere sind hier die Ortsteile Unkelbach und Bandorf betroffen. Das Land fördert diese Gutachten bis max. 20.000,00 € je Kommune mit insgesamt 90 %.

 

Ein Angebot des Fachbüros liegt bereits vor und wird von den zuständigen Stellen geprüft und freigegeben.

Gisbert Bachem hofft bald eine Zusage zu erhalten um dann das Fachbüro  beauftragen zu können.

 

Der Gutachter wird sich die Gegebenheiten ansehen, mit den betroffenen Bewohnern sprechen und im Anschluss ein Konzept entwickeln. Des Weiteren wird eine Versammlung mit den betroffenen Bewohnern von Oedingen stattfinden.

 

Herr Kowalewski regt an, die Arbeitsgemeinschaft „Starkregen“ mit einzubinden. Daraufhin teilt der Bauamtsleiter mit, dass alle Unterlagen dem Gutachter übergeben werden, die der Verwaltung vorliegen. Die Protokolle der Arbeitsgemeinschaft „Starkregen“ können der Stadt übermittelt werden. Die Mitglieder der AG können gerne an der öffentlichen Veranstaltung teilnehmen.

 

Aufgrund einer Nachfrage des Ortsbeirats teilt Herr Bachem mit, dass 10% der Kosten für das Gutachten von der Stadt Remagen getragen werden. Das Ergebnis des Gutachtens wird anschließend den Fachgremien vorgestellt und etwaige Maßnahmen und deren Finanzierung im Stadtrat beschlossen.