Beschlüsse:
Der Stadtrat genehmigt die in seiner Kompetenz fallenden über- und außerplanmäßigen Auszahlungen des Finanzhaushalts, die nachstehend aufgeführt sind:
Buchungsstelle Bezeichnung Betrag in Bemerkungen
Euro
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11430-071830-11430002-6 Anschaffung von Zusatz- 16.000,00 Einsparungen
geräten für Fahrzeuge bei
verschie-
(Mäheinrichtungen) denen
Bst.
Bauhof
11470-031200-11470001-5 Sanierungsmaßnahmen 79.425,57 Unaufschiebbare
Batterieweg 50 und Sanierungsmaß-
Sandweg 49 nahmen
aufgrund
der Zuweisung
von Flüchtlingen
12600-091100-12600003-23 Anschaffung von Fahr- 81.021,76 Einsparung
bei
zeugen
– Feuerwehren Bst.
12600-091100-
12600003-6
61200-315131 Tilgung von Kommunal- 598.784,89 Beschluss HAFI v.
darlehen 21.11.2016,
TOP 3.
Sondertilgung
in
Höhe
von
617.935,48
€
Der Stadtrat genehmigt die in seine Zuständigkeit fallenden über- und außerplanmäßigen Aufwendungen des Ergebnishaushalts, die nachstehend aufgeführt sind:
Buchungsstelle Bezeichnung Betrag Bemerkungen
in Euro
11110.505100 Beamte – Beihilfe 42.542,10 Die Beihilfen für Krankenbehand-
lungen
sind nicht planbar.
11110.508100 Zuführungen zu Rück- 19.985,00 Im Haushaltsplan war kein
stellungen für Altersteilzeit Ansatz
vorgesehen.
- Beamte -
11110.515100 Zuführungen zu Pensions- 76.891,00 2016 wurde das Pensionsalter
rückstellungen u.ä. Ver- angehoben.
Dadurch kam es
pflichtungen – Versorgungs- vereinzelt
entgegen der Planung
empfänger zu
erheblichen Erhöhungen der Barwerte.
11110.516100 Versorgungsempfänger – 19.222,75 2016 wurde das Pensionsalter
Beihilferückstellungen angehoben.
Dadurch kam es
vereinzelt
entgegen der Planung
zu
erheblichen Erhöhung der
Barwerte.
11490.523800 Geringwertige Geräte –
Gebäudeverwaltung Rathaus 18.466,18 Einsparung
bei Bst.
11490.082210.11490001.22
21510.524540 Sachmittel Realschule plus 16.275,72 Einsparung bei Bst. 21510.
und Integrierte Gesamt- 523800 und
Mehreinnahme
schule bei
Bst. 21510.441300
31120.553360 Leistungen außerhalb von 15.071,25 Die Zahl der befristet Erwerbs-
Einrichtungen für HE über fähigen ist
leicht angestiegen.
65 Jahre Die
Kosten werden zu 100 %
vom
Bund erstattet.
31160.553430 Hilfe zur Pflege außerhalb 15.045,77 Die Aufwendungen werden zu
von Einrichtungen 100
% vom Kreis erstattet.
31220.552100 an Landkreise 22.822,42 Die Leistungen für Unterkunft
und
Heizung haben sich erhöht.
Die
Stadt trägt 25 % der Kosten.
311300.557160 Asylbewerber nach § 3 AsylbLG
- Grundleistungen -
122.564,12 Die Kosten
werden zu 100 %
vom
Kreis erstattet.
31300.562100 Mieten – Asyl 73.991,00 Die Kosten werden zu 100 %
vom
Kreis erstattet.
36520.502210 Tariflich Beschäftigte – 15.647,08 Die unterjährige Anpassung
Vergütungen Kindergarten von
Vergütungen der Erzieher/-
Unkelbach innen war in
der Höhe nicht
geplant.
36610.502210 Tariflich Beschäftigte – 28.317,39 Personalkosten für eine
Vergütungen Neueinstellung
waren nicht
berücksichtigt.
54110.523381 Straßenbeleuchtung 44.816,84 Mehreinnahme bei Bst.
54110.466140
„Auflösung
der
Rückstellung“
55310.523130 Grünflächenpflege – 31.139,18 Einsparung bei Bst.
Friedhofsanlagen 55100.523130
57500.524930 Fremdenverkehrswerbung 17.704,69 Die Anschaffung des Bild-
bandes
„Remagen – Kunst,
Kultur
und Lebensfreude“ war
nicht
im Haushaltsplan vorge-
sehen.
61100.543100 Gewerbesteuerumlage
245.390,89 Aufgrund der
positiven Ent-
wicklung
der Gewerbesteuer
steigt
auch die Gewerbesteuer-
umlage.
61100.544210 Kreisumlage 16.327,00 Höhere Steuereinnahmen
führen
zu einer höheren
Kreisumlage.
61100.591000 Einstellungen in den 578.365,00 Die Bildung des Sonderpostens
Sonderposten für zur
Finanzierung der erhöhten
Belastungen aus dem Kreisumlage
im Jahr 2017
kommunalen Finanzausgleich konnte erst nach
Feststellung
der
Steuerergebnisse 2016
gerechnet
werden.
62600.524997 Verlust der Stadtwerke – 73.288,20 Verlust der Stadtwerke -
Betriebszweig Abwasser Betriebszweig
Abwasser für
das
Jahr 2015
Protokoll:
Herr Krämer gibt einen Überblick über den Abschluss der Ergebnis- sowie der Finanzrechnung. Die Ergebnisrechnung schließt mit einem Überschuss von 1.086.690,56 € ab, die Finanzrechnung mit einem Überschuss von 1.001.702,20 €. Die Verbesserungen im Ergebnishaushalt resultieren überwiegend aus den höheren Gewerbesteuereinnahmen. Das Eigenkapital hat sich seit dem 01.01.2015 von 26.024.470,47 € auf 29.076.429,59 € erhöht. Der Schuldenstand beträgt zum 31.12.2016 19.308.967,12 €, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 1.127, 86 € entspricht. Das beschlossene Darlehen 2016 soll im Jahr 2017 in einem geringeren Umfang (1.000.000,00 €) aufgenommen werden. Die Bilanzsumme hat sich von 92.935.779,92 € (Stand zum 01.01.2016) auf 92.957.265,58 € (Stand zum 31.12.2016) erhöht. Zu genehmigen wären vom Stadtrat noch die über- und außerplanmäßigen Auszahlungen und Aufwendungen, die den Betrag von 12.500,00 € überschreiten.
Beratungsbedarf besteht nicht.
Es ergehen nachstehende