Protokoll:

Jürgen Meyer übergibt das Wort an Frau Haase vom Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr.

 

Frau Haase stellt sich sowie das Projekt „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“ vor. Seit 2014 arbeitet sie in der Kernstadt Remagen an dem Projekt mit. Das Projekt wird vom Deutschen Hilfswerk der Deutschen Fernsehlotterie finanziert. Ziel ist es, die Bürger sowie die Stadt und die Politik mit einzubeziehen, um das Leben der „Bewohner 60+“ zu vereinfachen bzw. sie zusammenzuführen. Hierzu wurden in der Kernstadt Remagen bereits ein Zukunfts-Cafe eröffnet, ein offener Treff sowie der Besuchsdienst „Mit dem Herzen dabei“ gegründet.

 

Bis Ende 2019 soll das Projekt nun auch in die Ortsteile von Remagen getragen werden. Themen sind unter Anderem Mobilität, Vorsorgeveranstaltungen und eine lebendige Nachbarschaft.

 

Olaf Wulf möchte sich dem Projekt für den Ortsteil Oedingen annehmen und die betroffenen Bürger ansprechen. Ein Ergebnis wird in einer der kommenden Sitzungen präsentiert.

 

Jürgen Meyer teilt mit, dass die Stadt Remagen einen „60-Plus Bus“ anbietet. Dieser bringt alle älteren Bürgerinnen und Bürger Montag, Mittwoch und Donnerstag im Zeitraum vom 9-13 Uhr innerhalb der Stadt Remagen von zu Hause zu jedem gewünschten Ziel. Die Kosten belaufen sich auf 2 Euro pro Fahrtag. Eine Anmeldung kann über die Touristinformation Remagen erfolgen.

 

Abschließend teilt der Ortsvorsteher mit, dass in Unkelbach eine Bank aufgestellt wird, die für Menschen ohne Auto ist. Vorbei fahrende Autofahrer sollen die Bürger mit nach Remagen nehmen. Sollte das Projekt erfolgreich sein, könnte diese Idee auch in Oedingen umgesetzt werden.