Protokoll:

Ortsvorsteher Jürgen Meyer:

 

Anfragen aus der letzten Ortsbeiratssitzung wurden von der Verwaltung mit Mail vom 10.03.2017 durch Frau Etten beantwortet:

 

die Beschlüsse des Ortsbeirates bzgl. der fußläufigen Zuwegung Kindergarten Oedingen und der Versetzung der Ortstafel haben wir an den Landesbetrieb Mobilität sowie der Kreisverwaltung Ahrweiler zur Entscheidung vorgelegt. Bisher haben wir lediglich vom LBM folgende Antwort erhalten:

 

„Ein Versetzen der Ortstafel kann im vorliegenden Fall nicht erfolgen, da diese die Grenzen der geschlossenen Ortschaft kennzeichnen. Eine geschlossene Ortschaft ist der Bereich von Siedlungen der zusammenhängend bebaut ist. Für den Bereich der Kindertagesstätte trifft dies nicht zu.

 

Die Errichtung einer zusätzlichen Querungshilfe / Fußgängerüberweges kommt hier aufgrund der Lage –außerhalb geschlossener Ortschaft – aus Verkehrssicherheitsgründen nicht in Betracht.

 

Eine Reduzierung der Geschwindigkeit im Bereich der Verlängerung des Schotterstreifens in Zusammenhang mit der Anbringung von VZ 136 kann unsererseits erfolgen. Dies müssten Sie jedoch noch mit der Verkehrsbehörde abstimmen.“

 

Es war unsererseits vorgeschlagen worden, den Schotterweg um weitere 10 Meter zu verlängern und eine Absenkung des gegenüberliegenden Gehweges vorzunehmen. Wir halten dies

für sinnvoll, da an dieser Stelle eine bessere Einsichtnahme in den Verkehr und damit eine sichere Überquerung der Straße möglich ist. Die hierfür benötigte Fläche befindet sich jedoch im Eigentum des Kreises Ahrweiler.

Von der Kreisverwaltung haben wir bisher keine abschließende Antwort erhalten. Sobald uns diese vorliegt, werden wir Sie entsprechend informieren.

 

Bzgl. der ebenfalls beantragten Versetzung des Begrüßungsschildes haben wir uns die Situation vor Ort angesehen. Der jetzige Standort stellt unserer Meinung nach keine Sichtbehinderung für den Verkehr, kommend vom Oberwinterer Weg, dar. Eine ausreichende Einsicht in die K40 ist trotz Begrüßungsschild vorhanden.

Die vorgeschlagenen neuen Standorte sind im Eigentum der Stadt und laut Herrn Bachem wäre keine neue Baugenehmigung für diese erforderlich. Es ist daher jetzt fraglich, ob der Ortsbeirat das Begrüßungsschild trotzdem und ggfs. auch ohne Versetzung der Ortstafel weiter befürwortet.

 

 

Der Ortsbeirat nimmt zu der Mail der Verwaltung wie folgt Stellung:

 

dem Vorschlag die Zuwegung zum Kindergarten zu verlängern und das VZ 136 anzubringen wird einstimmig begrüßt

 

das Versetzen des Begrüßungsschildes wird weiterhin einstimmig befürwortet

 

Ortsvorsteher Jürgen Meyer:

 

+ Information zum Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft

+ die Möglichkeit der Neubepflanzung von Bäumen am Straßenrand im östlichen Ortsbereich

   haben einige Bürger genutzt

+ Der Vorsitzende stellt ein Schreiben des Ortsvorstehers von Unkelbach, Egmond Eich,

   an die Unkelbacher Bevölkerung vor. Es geht um Einbruchsprävention. Das Schreiben

   wird an die Ortsbeiratsmitglieder verteilt und kann in ähnlicher Form zu gegebener Zeit

   auch an die Oedinger Haushalte verteilt werden

+ Vorschläge für den städtischen Haushalt 2018 bis zum 14.07.2017 durch Ortsbeirat

+ Termininformation: „Dreck-Weg-Tag“ am 01.04 2017, 9:30 Uhr in der Ortsmitte.

+ Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 24.09.2017 werden gesucht.

+ Wahlhelfer für die Bürgermeisterwahl am 04.03.2018 werden gesucht

 

Holger Kowalewski:

+ Die Schilder „Vorsicht, vernetze Nachbarn“ wurden in Eigeninitiative aus eigenen Mitteln

   angeschafft und anschließend in Absprache mit dem Ordnungsamt Remagen aufgestellt

 

Olaf Wulf:

+.in den vergangenen Wochen als Vertretung für den erkrankten OV Meyer

+ starker Autoverkehr vom Gertrudisweg in Richtung Züllighofen, die Verkehrsschilder

   „Durchfahrt verboten“ sind dort stark verblasst. Laut Frau Etten werden die Schilder durch

   den Bauhof ausgetauscht.

+ An der Wachtbergstraße stand einige Monate ein abgemeldeter PKW, nach Meldung an

   das Ordnungsamt wurde das Fahrzeug Tage später entfernt

+ die Anregung eines Oedinger Bürgers einen Müllkorb am Buswendeplatz aufzustellen wird

   vom Ortsbeirat im Anschluss abgelehnt

+ am Grillplatz ist das rechte Gatter zur Deponie offen. Olaf Wulf setzt den AWB in Kenntnis

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