Sitzung: 30.03.2017 Ortsbeirat Kripp
Beschluss: mehrfach beschlossen
Protokoll:
Bei der zuletzt durchgeführten Ortsbegehung
wurde Folgendes festgestellt:
- Verkehrsberuhigung
und Straßenverhältnisse Breslauer Straße / Ecke Mittelstraße
a.
OV Hammer erläutert, dass bereits Verkehrsinseln
zur Verkehrsberuhigung in der Breslauer Straße aufgestellt wurden. Der OBR gibt
zu bedenken, dass sich hieraus nur wenige Stellplätze ergeben haben.
Herr Bachem
erläutert, dass die Breslauer Straße im Jahr 2018 eine neue Decke erhalten wird
und auch dann erst eine endgültige Positionierung der Verkehrsinseln erfolgen
kann.
Der OBR bittet
darum, die Inseln dann so zu versetzen, dass sich weitere Stellplätze ergeben.
Einstimmig
beschlossen.
b.
Zudem ist aufgefallen, dass das Verkehrsschild „30“
an der Einfahrt von der Mittelstraße in die Breslauer Straße für die
Einfahrenden kaum zu sehen ist.
Der OBR bittet
darum, das Verkehrsschild „30“ weiter in die Straße hinein, an die
Verkehrsinsel zu versetzen. Weiter soll ein Piktogramm eines Verkehrsschildes
„30“ auf der Straße angebracht werden, um das Tempolimit zu verdeutlichen.
Darüber hinaus
wird darum gebeten, dass zusätzlich eine Parkverbotszone vor der ersten
Verkehrsinsel mit einer entsprechenden Markierung auf der Straße inklusive
eines Halteverbotsschildes angebracht wird, um das „Wildparken“ an der Einfahrt
in die Breslauer Straße zu reduzieren.
Einstimmig
beschlossen.
c.
Zuletzt wurde festgestellt, dass die
Halteverbotsmarkierung auf der Mittelstraße gegenüber der Breslauer Straße
stark verblasst ist. Es wird darum gebeten, diese zu erneuern und in Richtung
des Grundstückes Klein-Schreiber zu verlängern und das Halteverbot mit einer
entsprechenden Beschilderung zu versehen.
Einstimmig
beschlossen.
- Anwohner
Quartiersplatz Lange Fuhr
Hierzu stellt OV
Hammer zunächst die Öffentlichkeit her.
Einstimmig
beschlossen.
OV Hammer
erläutert, dass der OBR bei der Begehung des Baugebietes Lange Fuhr von 40
Anwohnern empfangen wurde. OV Hammer erläutert zunächst, dass die Planungen für
den Quartierplatz eigentlich bereits abgeschlossen seien und hier lediglich
Bänke, Bäume und zwei/drei Federtiere berücksichtigt wurden. Der Platz sollte
eigentlich als sogenannter „Platz der Begegnung“ dienen, auf dem auch Feste
ausrichtet werden können.
Die Anwohner
wünschen, dass auf dem Quartiersplatz ein Spielplatz errichtet wird, da der BPlan
durch die Kennzeichnung einen Spielplatz vorsehe. Hierzu wird eine
Unterschriftenliste der Anwohner mit 154 Unterschriften vorgelegt (Anlage 1).
Herr Bachem
erklärt, dass bau- und planungsrechtlich die Möglichkeit besteht, einen
Spielplatz auf der Fläche unterzubringen. Die rechtliche Lage für die
Einrichtung eines Spielplatzes sei ebenfalls unproblematisch. Die ursprüngliche
Maßnahme war im Rahmen der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme (SEM) in der zweiten Jahreshälfte geplant. Es sei
auch möglich, weitere Spielgeräte (auch größere) auf dem Platz unterzubringen.
Da der BPlan und die Rechtsprechung hier nichts Gegenteiliges regeln und auch
Haushaltsmittel zur Verfügung stehen, wäre eine Umsetzung noch in der zweiten
Jahreshälfte möglich. Hierzu müsste der OBR die Planung ändern und es müssten
entsprechende Spielgeräte ausgesucht werden.
Es werden
folgende Beschlüsse gefasst:
1.
Die Planung des Quartiersplatzes soll wieder
aufgenommen werden um die Einrichtung eines Spielplatzes mit weiteren Spielgeräten
zu planen.
Einstimmig
beschlossen.
2.
Es soll ein Gespräch bei Herrn Bachem im Rathaus
mit Vertretern der Anwohner und des OBR stattfinden, um das weitere Vorgehen
hinsichtlich möglicher Spielgeräte und der Aufstellorte zu vereinbaren.
Einstimmig
beschlossen.
- Verkehrssituation
Lange Fuhr am Quartiersplatz
Die Verwaltung
wird um Vorschläge gebeten, wie der Bereich rund um den Spielplatz für Kinder
sicherer gemacht werden kann (in Form einer Verkehrsberuhigung, Beschilderung,
o.ä.).
Einstimmig
beschlossen.
- Straßenschäden
Lange Fuhr
Weiter hat der
OBR bei seiner Begehung erhebliche Schäden an den Straßen der Lange Fuhr durch
Baufahrzeuge festgestellt.
Die Straßen
sollen laut Herrn Bachem in der zweiten Jahreshälfte 2017 über die SEM, ohne
Kosten für die Anwohner, wieder ordnungsgemäß hergestellt werden.
- Ringofenstraße
OV Hammer
berichtet, dass parkende LKW (teilweise auf dem Gehweg) die Zufahrt zur
Bauschuttdeponie erschweren, insbesondere am Wochenende. Hierdurch entstünden
Verkehrsbehinderungen in Form von Staus, der Gehweg sei teilweise bereits
abgesunken.
Es wird
vorgeschlagen, dass ein Parkverbot auf der gesamten Ringofenstraße eingerichtet
wird und mit entsprechenden Hinweisschildern auf Parkmöglichkeiten für LKW im
Gewerbegebiet in Remagen hingewiesen wird.
Nach intensiver
Diskussion wird der Punkt auf die nächste Sitzung vertagt.
Einstimmig
beschlossen.