Beschluss: mehrfach beschlossen

Der Antrag wird bei drei Ja-Stimmen mehrheitlich abgelehnt.

 

Nunmehr ergeht folgender

 

Beschluss:

Der Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss empfiehlt dem Stadtrat, die vorgetragenen Belange wie vorstehend dargelegt auszuwerten, zu gewichten und unter- und gegeneinander abzuwägen. Die so geänderte Planung wird als Verfahren nach §13 b BauGB (Einbeziehung von Außenbereichsflächen in das beschleunigte Verfahren) fortgeführt.

 

 

Der Beschluss ergeht mehrheitlich bei drei Gegenstimmen.


Auf die Beschlussvorlage wird verwiesen.

 

Prof. Dr. Frank Bliss spricht die grundlegende Problematik bei Starkregenereignissen an. Ihm erscheine das hier vorliegende Konzept nicht durchdacht. Er befürchte vielmehr, dass durch die zusätzliche Bebauung bei einem Starkregen dem ohnehin schon überlasteten Unkelbach noch mehr Regenwasser zugeführt werde. Er beantrage daher, das Verfahren einzustellen.

 

Gisbert Bachem entgegnet, dass das Konzept vorsehe, dass sich die natürlichen Abflusswerte dieses (unbebauten) Gebietes gegenüber der bebauten Lage nicht verändern. Dies werde erreicht, in dem im Baugebiet Regenwasser gedrosselt abgegeben wird. Dies soll zumindest bis zu einem 10-jährliches Ereignis durch Regenrückhaltekanal und –becken ermöglicht werden. Zudem sei im Baugebiet eine Bebauung vorgesehen, die Starkregenereignisse berücksichtigt.

 

Der Vorsitzende stellt den Antrag von Prof. Dr. Bliss auf Einstellung des Verfahrens zur Abstimmung.