Protokoll:

In der Sitzung am 22.06.2017 beklagten einige Anwohner der Ringofenstraße die hohe Belastung der Ringofenstraße durch die Firma Wahl / AWB / Beton Union.

OV Hammer machte in der Sitzung den Vorschlag das Gespräch mit den beteiligten Firmen (Wahl, Beton Union, AWB) zu suchen. Hierzu bat er die erschienenen Anwohner ihr Anliegen - jeder persönlich - zu Papier zu bringen und es dem OV zu übermitteln, damit man die einzelnen Firmen gezielt ansprechen kann.

 

Der Bitte um schriftliche Einreichung der Anliegen ist am 20.09.2017 lediglich die Firma Boes nachgekommen (Siehe Anlage). In der Kürze der Zeit ist eine Beantwortung der Fragen der Firma Boes nicht möglich. Das Schreiben wird zwecks Beantwortung der Fragen an die Verwaltung weitergeleitet.

 

Es wurden jedoch vorab Gespräche mit der Firma Wahl, der AWB und der Beton Union geführt.

Die Firma Wahl sagte in Absprache mit der AWB zu eine Wasserleitung umzulegen, sodass bei den „Brechvorgängen“ das Material befeuchtet wird, um die Staubentwicklung zu reduzieren.

Mit der Verwaltung wurde besprochen, dass die Abflüsse in der Straße öfter kontrolliert werden um ein Verstopfen der Wassereinläufe frühzeitig zu erkennen und entgegen zu wirken.

Mit der Beton Union wurde ein Gespräch hinsichtlich einer Versetzung der Einfahrt geführt. Dies ist jedoch nicht möglich.

Die Straße wird zweimal in der Woche gereinigt. Diese Kosten werden von Fa. Wahl und AWB getragen, sodass die Straße, sollten auch die Anwohner Ihrer Straßenreinigungspflicht (bis Mitte der Straße) nachkommen, alle 2-3 Tage gereinigt wird.

 

Zum Thema Straßenbeschaffenheit gibt Herr Bachem Auskunft:

Die Straße wurde 1988 erstmalig mit der Kostenverteilung 90/10 (Anlieger/Stadt) hergestellt. Der Straßenbelag würde heute so nicht mehr gewählt. Eine Erneuerung mit Asphalt Belag würde eine größere 6-stellige Summe an Kosten bedeuten welche mit einem Verteilschlüssel 75/25 (Anlieger/Stadt) verteilt würden.

Die Straße weist zum heutigen Zeitpunkt keine größeren Mängel auf, sie sieht lediglich nicht mehr schön aus. Aus Verkehrssicherungstechnischen Gründen ist die Straße heute ausreichend.

 

OV Hammer teilt noch mit, dass Anwohner in einem Gewerbegebiet mit einer gewissen Belastung leben müssen. Die Emissionswerte sind in einem Gewerbegebiet höher als in einem Wohngebiet.

 

Weiter teilt er noch mit, dass Asbestbelastete Baustoffe nicht gebrochen werden dürfen, da diese gesondert entsorgt werden müssen.