Protokoll:

Mitteilungen

8.1       Ortsvorsteher Norbert Matthias informiert über den Ortstermin der Arbeitsgruppe „Birgeler Kopf“. Markus Behnke ergänzt an Hand von Fotos, dass bei dem Ortstermin noch Metallstreben auf den Mastfundamenten vorhanden waren, von denen eine Verletzungs­gefahr ausgehe. Dies gelte auch für noch herumliegende Zaunpfähle mit ihren Beton­fundamenten und offenen Kabelschächte. Das Umfeld zeichne sich durch 2 Erhebungen aus, von denen ein attraktiver Blick in das Rheintal möglich sei. Vorstellbar sei eine Nutzung als Rastplatz für Wanderer mit einem kleinen Grillplätz, ähnlich dem in Oedingen. Hierzu müsse allerdings ein „Kümmerer“ gefunden werden.

Carsten Koll weist darauf hin, dass anders als in Oedingen nahe des Birgeler Kopfes Wohnbebauung besteht, die durch eine intensive Nutzung des Grillplatzes gestört werden könnten.

Iris Loosen sieht für den Fall eines Grillplatzes Probleme in der Zufahrt zum Gelände. Die Zufahrt ist relativ schmal und das Gelände bietes wenig Möglichkeiten für einen Parkplatz. Es sei zu erwarten, dass Nutzer des Grillplatzes – ähnlich Oedingen – bis unmittelbar an diesen heranfahren möchten.

Winfried Glaser stellt klar, dass aus Sicht der Arbeitsgruppe die Zielgruppe aus den Wanderern des Rheinburgenweges bestehe. Das Gelände ist topografisch so gestaltet, dass der Grill in einer geschützten Lage errichtet werden kann und die Anwohner keinen Lärm vernehmen würden. Ausdrücklich solle keine Partymeile entstehen, daher besteht der Vorschlag ausdrücklich in einer kleineren Variante des Oedinger Grillplatzes. Um die Aus­sicht noch zu verbessern, entstand in der Arbeitsgruppe zudem die Idee eines Aussichts­turms. Die Gruppe könne sich vorstellen, dan Platz nach und nach zu entwickeln. Notwendig sei hierfür ein abgestimmtes Gesamtkonzept.

Thomas Nuhn betont die Notwendigkeit eines „Kümmerers“, zumal der Birgeler Bürgerverein nicht mehr bestehe oder in Auflösung begriffen ist.

8.2       Der Vorsitzende berichtet, dass ein Fahrzeug der Fa. Heiko in Bandorf gesichtet wurde. Die Stadt bemüht sich seit geraumer Zeit darum, dass Bandorf in eine Route des fahrenden Händlers aufgenommen wird. Leider handelte es sich bei der Fahrt wohl um ein Versehen. Die Firmenzentrale wiederholte auf direkte Nachfrage lediglich ihre Absicht, Bandorf in eine der Routen aufzunehmen. Eine Umsetzung sei bisher leider am fehlenden Personal gescheitert.

8.3       Die Deutsche Bahn wird am 11. Juni mit den Abrissarbeiten am Bahnhof Oberwinter beginnen. Die Parkmöglichkeiten entlang der Straße Am Hahnsberg müssen während der Umbauarbeiten aufgehoben werden. Der Neubau der Bahnsteige, so die dem Ortsvor­steher vorliegenden Informationen, beginnen voraussichtlich im August 2018. Im Zuge eines Ortstermins hat der Ortsvorsteher die Vertreter der Bahn ausdrücklich dazu aufge­fordert, die Arbeiten in einer für die Anlieger verträglichen Weise durchzuführen. Hierzu gehört insbesondere der Rückbau der „Kölner Teller“, die derzeit die Autofahrer zu einer langsamen Fahrweise anhalten.
Ortsvorsteher Norbert Matthias berichtet, dass die Bahn nach nochmaliger Prüfung den Bau von jeweils mindestens zwei Unterständen auf den Bahnsteigen angekündigt hat, ohne dass die Stadt Remagen hierzu Kosten übernehmen müsse.

 

Anfragen:

8.4       Markus Behnke bittet darum, den zusätzlichen Blumenkübel im Umfeld der Pumpe wieder zu entfernen, da er den Anblick und damit das Motiv der Pumpe verdeckt.
Der Vorsitzende antwortet, dass der Kübel nur vorübergehend dort steht.

8.5       Iris Loosen möchte wissen, ob die Verwendung verrottbarer Hundekotbeutel bereits geprüft wurde.
Dem Vorsitzenden liegt noch keine Rückmeldung vor. Er geht aber davon aus, dass zunächst die bereits angeschafften, herkömmlichen Beutel verbraucht werden.

8.6       Frank Gilles bittet um nähere Informationen zu einem abgestellten und ab­ge­mel­deten Fahrzeug am Bahnhof.
Ortsvorsteher Norbert Matthias teilt mit, dass das Fahrzeug auf einem privatem Grundstück steht und die Stadt deswegen derzeit nicht eingreifen kann.

8.7       Carsten Koll trägt vor, dass auf der K41 (Am Friedrichsberg) die Straße vor einem der Schächte abgesackt ist und bittet darum, die Bahn zur Beseitigung des Schadens aufzufordern.

8.8       Niclas Schell berichtet, dass Bürger sich bei ihm über die schlechte Ausleuchtung des Bahnhofsvorplatzes beschwert haben. Gerade das unebene Kopfsteinpflaster stellt bei der mäßigen Beleuchtung eine Gefahr dar.
Ortsvorsteher Norbert Matthias berichtet, dass der Bauhof sich den Platz und die gegen­über befindliche Straßenlaterne angesehen hat. Der Bauhof wird das Leuchtmittel auf LED umstellen und den Platz somit besser ausleuchten.