Marc Göttlicher und Björn Schröder stellen anhand des Produkthaushaltsbuchs die Haushaltsansätze der Grundschulen nebst Turnhallen vor (s. Anlage).

 

In der anschließenden Diskussion wird insbesondere die Digitalisierung der Grundschulen im Rahmen des Förderprogramms „Digitalpakt Schule“ angesprochen. Für den Digitalpakt werden insgesamt 144.000 Euro eingeplant, die zunächst auf dem Titel der Grundschule Remagen gebucht wurden. Mit diesen Mitteln werden alle Grundschulen bedient. Insgesamt stehen der Stadt Remagen 258.000 Euro zur Verfügung. Die Gelder sind jedoch nicht alle in 2020 eingeplant, sondern werden auf die nächsten drei Jahre verteilt.

 

Bürgermeister Björn Ingendahl führt aus, dass im Rahmen des Digitalpaktes zunächst die Ausleuchtung durch WLAN und LAN-Verbindungen, der Schulen in Angriff genommen wird. Dazu müssen die Schulen allerdings zunächst durch Breitband ertüchtigt werden. Für Kripp werden zurzeit Angebote eingeholt, was relativ kurzfristig erfolgen soll. In Oberwinter wird eigenwirtschaftlich angebunden. In Remagen gilt das Gleiche wie für Kripp, auch hier werden Angebote eingeholt.

 

Was den Support betrifft, strebt die Stadt Remagen an, gemeinsam mit Nachbarkommunen einen Rahmenvertrag abzuschließen, der es ermöglicht, den Support günstiger zu erhalten. Zusätzlich ist angedacht, hier durch Schulungen Unterstützung zu bieten.

 

Doris Rheindorf, Leiterin der Grundschule Kripp, erkundigt sich, aus welchen Gründen das weitere Smartboard, welches sie gemeldet hatte, gestrichen wurde. Der Vorsitzende erläutert, dass es als Einzelposition gestrichen wurde, da es über den Digitalpakt laufen wird. Sobald die Medienkonzepte der Schulen vorliegen, können die Anträge gestellt werden, nach Bewilligung erfolgt die Ausschreibung und der Baubeginn.