Tagungsräumlichkeiten für den Seniorenbeirat

Der Vorsitzende erfragt, an welchen Örtlichkeiten sich der Seniorenbeirat zu seinen regelmäßigen Sitzungen treffen könnte. Es werden das Gemeindehaus in Oberwinter (Ansprechpartnerin Frau Reinke), das katholische Pfarrheim in Oedingen (Ansprechpartnerin Frau Neukirchen) und das DRK-Heim Alte Straße Remagen (Ansprechpartner Herr Trütgen) genannt.

 

 

Absenkung der Bürgersteige

In der letzten Sitzung wurde die behindertengerechte Absenkung der Bürgersteige in Querungsbereichen angemahnt. Man will das Thema im Auge behalten. Bei Handlungsbedarf wird der Vorsitzende Herrn Bachem auf konkrete Stellen hinweisen.

 

Einrichtung und Betrieb einer Begegnungsstätte

Frau Sebastian erinnert erneut an das Vorhaben, in Remagen eine dauerhafte Begegnungsstätte nicht nur für Senioren (Mehrgenerationen-Treff) zu schaffen und sich bei der Stadt für entsprechende Räumlichkeiten und Unterstützung des Projekts stark zu machen. Sie unterstreicht noch einmal die Bedeutung eines solchen Treffpunkts zum sozialen Austausch für Gruppen unterschiedlichen Alters und Größe für verschiedenste Aktivitäten (Informationsaustausch, Gespräche, Spiele, Vernetzung ehrenamtlicher Helfer). Sie weist insbesondere auf die Notwendigkeit hin, das erfolgreiche Projekt „Leben und Älterwerdens in Remagen mitgestalten“ mit seinen zahlreichen Aktivitäten zu verstetigen und nachhaltig zu sichern. Die finanzielle Förderung des Projekts (Teilzeitstelle der Koordinatorin Frau Haase) wird voraussichtlich in zwei Jahren auslaufen.

 

Das Vorhaben wird grundsätzlich begrüßt, die Realisierbarkeit allerdings kontrovers diskutiert.

Der Vorsitzende wird unabhängig von anderen politischen Akteuren für den Seniorenbeirat einen Antrag zur Umsetzung des Projekts „Begegnungsstätte“ beim Bürgermeister stellen.

 

Einsatzzeiten 60-plus-Bus

Da die Stadt nun einen eigenen 60-plus-Bus hat, wird überlegt, die Einsatzzeiten zu erweitern.

 

Ø  Fahrten zu Seniorenveranstaltungen (Mittagstisch, Seniorenkaffee, -kreis u.a.)

Ø  Ausdehnung der Fahrzeiten auf ausgewählte Nachmittage

Ø  Überbrückung der Urlaubszeiten des Fahrers (bisher fallen die Fahrten ersatzlos aus)

 

Grundsätzlich wird die angesprochene Erweiterung befürwortet. Es wird über die Haftungsfragen, Eignung von Fahrern und den Organisationsaufwand diskutiert. Frau Schneider versucht bis zur nächsten Sitzung diese Fragen mit Frau Etten zu klären und einen Vorschlag zur Organisation zu erstellen.

 

Herr Trütgen kennt vertrauenswürdige Fahrer aus dem Kreis der DRK-Ehrenamtlichen, die bereit wären ehrenamtlich die Urlaubszeit zu überbrücken, Frau Schneider kennt Fahrer, die bei Veranstaltungen ehrenamtlich fahren würden. Zur nächsten Sitzung wird von beiden eine Liste vorbereitet.

 

Alternativ zur Lösung mit Ehrenamtlichen könnte sich der Seniorenbeirat bei der Stadt für die Schaffung einer zweiten Fahrerstelle einsetzen. Eventuell wäre auch die Einrichtung eines Platzes im Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) möglich.