Sitzung: 10.03.2020 Wirtschaftsförderungs-, Tourismus- und Kulturausschuss
Vorlage: 0145/2020
Entstanden ist die Idee, eine „Ideenwerkstatt
Remagen“ zu initiieren, nach der in der Ausschusssitzung vom 05. November 2019
vorgestellten Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes. Hierbei
wurde festgestellt, dass in Remagen viel Kaufkraft verloren geht und dass
deshalb Maßnahmen angezeigt sind, um dem entgegenzuwirken.
Auf Initiative der Stadtverwaltung wurden
daraufhin in Kooperation mit der Werbegemeinschaft „Remagen mag ich“ e. V. und
dem Remagener Ortsvorsteher Humpert Ende Januar 2020 fast 90 Einzelhandels-,
Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe der Remagener Innenstadt eingeladen,
um im Rahmen einer „Ideenwerkstatt Remagen“ ins Gespräch zu kommen und um
gemeinsam zu überlegen, was getan werden kann, um die Remagener Innenstadt
zukunftssicher zu machen.
Dieses Treffen, das Auftakt für weitergehende
Projektgruppentreffen in kleiner Runde sein sollte, war mit etwa 35 Teilnehmern
gut besucht. In diesem ersten Treffen haben sich insgesamt drei Themenbereiche
entwickelt, mit denen man sich zukünftig näher beschäftigen möchte:
- bessere
Anbindung der Rheinpromenade an die Innenstadt
- Verbesserung
der Innenstadtwerbung / Außendarstellung und
- Sauberkeit in
der Innenstadt.
Weitere Themenkomplexe sind die
Parkplatzsituation, einheitliche Öffnungszeiten der Geschäfte und die
Entwicklung neuer Veranstaltungsideen.
Wirtschaftsförderer Bors teilte mit, dass für
den 30. März ein erstes Projektgruppentreffen geplant ist. Hier sollen in
erster Linie die Themen „Anbindung der Rheinpromenade“ und „Innenstadtwerbung“
besprochen werden. Das Thema „Sauberkeit“ fand in den Rückmeldungen zur
Teilnahme kaum Zuspruch.
Ausschussmitglied Fellmer fragte, weshalb die
Einbindung von Kirchen, Vereinen und Anwohnern nicht erfolgte. Herr Bors führte
hierzu aus, dass diese bei Bedarf hinzugezogen werden könnten.
Ausschussmitglied Plewa bittet um breite
thematische Streuung. Wirtschaftsförderer Bors machte jedoch deutlich, dass der
Fokus in erster Linie auf der Frequenzerhöhung der Innenstadt liege.
Abschließend bat Ausschussmitglied Wießmann
noch darum, die Politik in die „Ideenwerkstatt Remagen“ einzubinden. In diesem
Zusammenhang wurde auf die bereits frühzeitig erfolgte Einbindung von
Ortsvorsteher und Ortsbeirat verwiesen.