Beschluss: vertagt

Beschluss:

- vertagt -

 


Die CDU-Fraktion beantragt, am Anfang der Mauerstraße, von der Hauptstraße aus kommend, eine Fahrbahnschwelle o.ä. zu installieren, um den Beginn des verkehrsberuhigten Bereiches für alle Verkehrsbeteiligten deutlich zu machen.

Aus der Hauptstraße oder aus dem Pferdeweg kommend ist vielen Verkehrsteilnehmern nicht klar, dass sie in einen verkehrsberuhigten Bereich einfahren, welcher u.a. Fahren im Schritttempo bedeutet. Dies ist alleine schon deswegen gefährlich, weil im weiteren Verlauf der Holzweg nur rudimentär bzw. gar nicht über Gehwege verfügt, sondern man oftmals aus der Haustür direkt auf die Straße tritt. Auch der rückwärtige Zugang zum ev. Kindergarten liegt an dieser Straße. Aus diesen Gründen sollte alles getan werden, um das Fahrtempo in diesem Bereich zu reduzieren. Als Beispiel können die Fahrbahnschwellen an der Ecke Parkstraße/Wickchenstraße in Rolandswerth dienen.

Die Ordnungsverwaltung weist darauf hin, dass in Rolandswerth die Bodenschwellen wegen des großen Verkehrsaufkommens zum Campingplatz angebracht wurden. Die dortige Straße wird von Dauer­campern, Urlaubern und Tagesgästen genutzt, während der Holzweg überwiegend von Anliegern (auch von der Firma Metallbau Schäfer) genutzt wird.

Die Kosten für diese Maßnahme werden in der Bauverwaltung auf ca. 9.000 € geschätzt.

Die Vorsitzende erteilt zu diesem Tagesordnungspunkt zunächst Andreas Köpping das Wort, der den von seiner Fraktion gestellten Antrag begründet.

In der folgenden Diskussion wird die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme erörtert. Auch wenn der Straßenabschnitt relativ kurz ist, waren Beschwerden von Anliegern ausschlaggebend für den Antrag. Andere Beiträge stellen in Frage, ob diese Raser nicht auch nach überfahren der Schwelle versuchen würden, ihr Tempo bis zur Kurve in den Holzweg über die erlaubte Schrittgeschwindigkeit zu bringen.

Der Ortsbeirat ist sich hernach darin einig, dass das Thema im Rahmen der Klausurtagung mit den Fachleuten beraten werden soll.