Der Vorsitzende begrüßt Frau Schneider, die ehrenamtliche Botschafterin des Projektes Wohnen für Hilfe ist, die stellvertretend für die Fachhochschule das Projekt anschließend vorstellt (Anlage 3). Wie dieses Projekt in der Praxis umgesetzt wird, kann auch einem SWR-Beitrag (https://www.ardmediathek.de/swr/player/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyMzM5NTU/studierende-wohnen-in-koblenz-kostenlos-bei-senioren-und-helfen-im-alltag) entnommen werden. Aktuell gibt es in Remagen 2 Partnerschaften. Das Projekt läuft in Koblenz bereits seit 2016 (insgesamt 50 Partnerschaften) und in Remagen wird es seit 2 Jahren angeboten. Auch wenn das Projekt bis 2022 befristet ist, wird davon ausgegangen, dass die Fachhochschule das Projekt weiter unterstützen wird. Frau Dommershausen, hauptamtliche Projektleiterin, betreut die Partnerschaften vor und auch während der Mietzeit und hilft auch bei evtl. Problemen oder Konflikten. Auch ein Probewohnen wird vor Abschluss einer Partnerschaft angeboten. Auch wenn die Resonanz der Studenten aktuell aufgrund der Corona-Pandemie (Onlinestudium) etwas geringer ist, ist generell das Angebot von Wohnraum für solche Partnerschaften begrenzt. Es muss daher viel Werbung und Informationsarbeit erfolgen, um gerade Ältere davon zu überzeugen, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Der Vorsitzende sagt zu, den städtischen Seniorennachmittag im nächsten Jahr zu nutzen, um dieses Projekt den älteren Mitbürgern näher zu bringen.