Karin Keelan gibt in ihrem Bericht einen kurzen Überblick und weist anhand einiger Fotos (s. Anlage) auf Probleme hin, mit denen sich der Arbeitskreis beschäftigt. So sei beispielsweise aufgefallen, dass Pflugstreifen bis zum Wirtschaftsweg reichen. Man habe daher die Idee entwickelt, Kontakt zu den Landwirten aufzunehmen und diese zu bitten, mit der Bewirtschaftung der Felder etwas zurückzubleiben. Die gewonnene Fläche könne als Blühstreifen genutzt werden. Die Bepflanzung werde durch den Kreis finanziell unterstützt.

 

Birnbäume seien teilweise abgestorben. Hier sei es möglich, dass die mit der Baumpflege in Remagen beauftragte Firma Plafky diese Bäume untersucht und rückschneidet. Abgängige Bäume könnten im Herbst nachgepflanzt werden. Dies ist allerdings im derzeitigen Auftrag nicht enthalten, so dass diese Maßnahmen Kosten verursachen würden.

 

Eine Ruhebank im Bereich des Mätes-Knippchen sei defekt. Man habe das Ziel, dort eine Liegebank aufzustellen. Grundsätzlich seien die Ruhebänke intakt, bedürfen jedoch einer Pflege. Hier stehe man in engem Kontakt zum Bauhof der Stadt.

 

Mit einem Beispiel für Vandalismus schließt Karin Keelan ihren Vortrag. Resümierend stellt sie fest, dass der Gesamteindruck durchaus positiv sei, man müsse jedoch „am Ball bleiben“. Man habe ein Team zusammengestellt, welches bereits in Kürze seine Arbeit aufnehmen und beispielsweise eine der Ruhebänke reparieren wird.

 

Von einer Reisefachfrau sei sie darauf hingewiesen worden, dass die Attraktivität der Wanderwege im Stadtgebiet insbesondere für Touristen verbessert werden könne. Rolf Plewa greift das Thema auf und schlägt vor, dieses in den Ortsbeiräten der Stadt Remagen zu behandeln. Die von den Ortsbeiräten erstellten Konzepte sollen sodann dem Fachausschuss vorgelegt werden.

 

Ortsvorsteher Wilfried Humpert wird sich diesbezüglich mit seiner Amtskollegin und seinen Amtskollegen in Verbindung setzen. Was die Kosten für die Baumpflege auf Kirres und die Liegebank am Mätes-Knippchen betrifft, wird er Kontakt zur Verwaltung aufnehmen und abklären, was in diesem Jahr noch umgesetzt werden kann.