Protokoll:

 

Marc-Andreas Giermann berichtet von einem mehrstündigen Stromausfall im Bereich des Rheinhöhenwegs in Oberwinter. Dort seien Leitungen aus den 1960er Jahren verbaut. Er fragt, was die Stadt unternehmen könne, um solche Ausfälle zukünftig zu verhindern und ob ein Austausch der Leitungen möglich bzw. notwendig sei.

 

Der Vorsitzende erläutert, dass die Stadt nicht Eigentümer des Stromnetzes sei, sondern die Rhein-Ahr-Energie GmbH & Co. KG mit Beteiligung der Westnetz GmbH. Somit könne man als Stadt die Leitungen gar nicht austauschen. Dies sei jedoch auch nicht erforderlich. Das Problem liege vielmehr an der Stromzufuhr. Remagen beziehe über 90 % des Strombedarfs vom Umspannwerk aus Sinzig bezogen. Aufgrund der Zerstörung dieses Umspannwerkes in der Flutnacht 2021, sei man gezwungen gewesen den Strom aus Bonn zu beziehen, wodurch einige Probleme aufgetreten sind.

Man befinde sich in Gesprächen mit Westnetz und der EVM, um Redundanzen aufzubauen und so zukünftig besser aufgestellt zu sein.

 

Wegen der Baustelle am neuen Transformatorenhäuschen, werde der Vorsitzende den Regionalvertreter der Westnetz GmbH erneut erinnern.