Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Enthaltungen: 9

Beschluss:

Der Stadtrat beschließt, die bereits vorliegende Machbarkeitsstudie um eine Variante zu erweitern, die einen Ganzjahresbetrieb des Bades ermöglicht und somit die Ausbildung durch den Schul- und Schwimmsport sicherstellt. Des Weiteren wird eine Kostenschätzung über die jährlich anfallenden Unterhaltungskosten in Auftrag gegeben.

 

 


Protokoll:

Bürgermeister Björn Ingendahl erteilt Ratsmitglied Christina Steinhausen das Wort. Sie erläutert daraufhin ausführlich den Antrag der FDP-Fraktion, der die Erweiterung der Machbarkeitsstudie Schwimmbad zum Inhalt hat und drei mögliche Varianten beschreibt (s. Anlage).

 

In der anschließenden Diskussion wird das Für und Wider abgewägt. Grundsätzlich stehen die Ratsmitglieder dem Antrag positiv gegenüber. Ratsmitglied Bettina Fellmer gibt allerdings zu bedenken, dass zunächst geprüft werden solle, ob eine Ausschreibung der Planungsleistung erforderlich sei.. Auch die Folgekosten müssten berücksichtigt werden. Sie beantragt daher, die Entscheidung hierüber zu vertagen.

 

Ratsmitglied Wilfried Humpert erinnert, dass Bürgermeister Björn Ingendahl zunächst mit seinen Amtskollegen aus dem Kreis Ahrweiler mögliche Kooperationen besprechen wolle und rät, dieses Ergebnis abzuwarten.

 

Ratsmitglied Christine Wießmann sieht hingegen in einem Votum des Stadtrats ein starkes Zeichen, um eine Unterstützung der Nachbarkommunen abzufragen.

 

Ratsmitglied Jürgen Walbröl erkundigt sich nach den Kosten und dem Zeitpunkt, zu welchem die Studie vorliegen könne. Bürgermeister Björn Ingendahl führt aus, dass Mehrkosten in Höhe von rund 10.000 EUR zu erwarten sind. Ob die Studie rechtzeitig bis Mitte September fertiggestellt werden könne, um Fördermittel zu beantragen, könne seitens des beauftragten Büros nicht garantiert werden, räumte der Vorsitzende ein.

 

Bürgermeister Björn Ingendahl stellt den Antrag von Ratsmitglied Bettina Fellmer auf Vertragung zur Abstimmung. Dem Antrag wird bei 13 Ja-Stimmen, 14 Nein-Stimmen und drei Enthaltungen mehrheitlich nicht zugestimmt.

 

Es ergeht folgender