Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:

 


Protokoll:

Herr Bors gab anhand einer Powerpoint-Präsentation (Anlage 1) zunächst einen Überblick über die kürzlich gestartete klassische Konzertreihe sowie über die kommenden Kleinkunstveranstaltungen, die wieder in Kooperation mit der Musikschule Remagen und mit Neissen Events durchgeführt werden. Der Kartenvorverkauf für beide Konzertreihen läuft bisher gut und es ist mit einigen ausverkauften Veranstaltungen zu rechnen.

Herr Bors gab anschließend einen Überblick über die Open-Air-Veranstaltungen in 2023. Neben den langjährigen Veranstaltungen LebensKunstMarkt, Jakobsmarkt und Weinfest gab es in 2023 erstmals vier Trödelmärkte an der Rheinpromenade, die gut besucht wurden und neue Besuchergruppen in die Stadt brachten. Außerdem fanden in Oberwinter wieder ein Markgeflüster statt und auf dem Remagener Marktplatz zwei Genussmärkte im Mai und Oktober.

Anhand einer Kostenübersicht wurden im Anschluss die wichtigsten von der Stadt veranstalteten oder mitfinanzierten Open-Air-Veranstaltungen mit bewertender Darstellung zu Besucherzahlen, Bedeutung für Handel und Tourismus, Arbeitsaufwand und Höhe des städtischen Zuschusses erläutert. Im Vergleich zu den anderen Veranstaltungen hat insbesondere das Weinfest einen sehr hohen Zuschussbedarf, da hier nur geringe Einnahmen entgegenstehen. Der Vorsitzende bestätigte daher auf Nachfrage von Ausschussmitglied Iris Loosen auch, dass beim Weinfest möglichst Kosten eingespart oder zusätzliche Einnahmen generiert werden müssten.

Für den Genussmarkt gibt es Überlegungen, diesen im kommenden Jahr nur noch im Oktober stattfinden zu lassen, da die Besucherzahlen im Mai recht gering ausfielen.

Frau Loosen regte an, dass die Stadt auch die Veranstaltungen oder klassische Konzerte z.B. von Vereinen in den Ortsteilen stärker bewerben sollte. Aufgrund der in der aktuellen Sitzung fehlenden Zeit wurde vom Vorsitzenden zugesagt, dieses Thema für die Tagesordnung der nächsten Sitzung vorzumerken.

Herr Plewa wies darauf hin, dass auch die kunst- und kulturtreibenden Vereine der Stadt im Ausschuss zu Wort kommen sollten und dadurch mehr Anerkennung erfahren sollten. So hätte der Tag der Demokratie beispielsweise eine Erwähnung verdient. Er bedankte sich unabhängig davon bei der Stadt für die gute Zusammenarbeit zum Beispiel im Rahmen des von der Kulturwerkstatt durchgeführten „Kultursommer Remagen“ und schlug vor, den Kulturschaffenden der Stadt z.B. durch Sachvorträge in der Sitzung mehr Gehör zu verschaffen. Der Vorsitzende sagt dies anlassbezogen zu.

Herr Diehl regte an, die seit diesem Jahr neuen Trödelmärkte an der Rheinpromenade zukünftig teilweise auch in den Ortsteilen stattfinden zu lassen, da zum Beispiel in Oedingen bereits ebenfalls mit großem Erfolg Flohmärkte stattfanden. Herr Bors wies darauf hin, dass die Trödelmärkte an der Rheinpromenade durch einen externen Veranstalter organisiert werden und daher an die Örtlichkeit gebunden sind.