Sitzung: 11.04.2024 Ortsbeirat Kripp
Beschluss: einstimmig beschlossen
Beschluss:
Der
Ortsbeirat wünscht die vorgenannten Verbesserungsmaßnahmen auf dem Friedhof
Kripp zu erarbeiten und, nach Bereitstellung von Haushaltsmitteln, um die
Umsetzung der Maßnahmen.
Ortsvorsteher
Axel Blumenstein berichtet zunächst, dass die im Ortstermin am 13.11.2023
zugesagten Sofortmaßnahmen umgesetzt wurden. Dies waren im Einzelnen:
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Beseitigung
des Erdhaufens am Verbindungspfad Kapelle / Alter Teil.
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Pflanzungen,
um die Betoneinfassungen der Abfallfläche zu verdecken.
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Künftig
bessere Kontrolle der Einebnungen, Mutterboden wird hierfür bereitgestellt.
·
Anschaffung
zweier zusätzlicher Handschubkarren für den Alten Teil des Friedhofes. Diese
wurden kürzlich zur Verfügung gestellt.
Zur
weiteren Verbesserung und Umgestaltung des Kripper Friedhofes wurden vom
Ortsbeirat die folgenden Maßnahmen entwickelt:
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Der
Ortsbeirat schlägt die Einrichtung einer zentralen Gedenkstelle / -fläche, im
Bereich des freien Feldes mit Birkenbestand auf dem neuen Teil, östlich der
Kapelle, vor, um hier eine Trauermöglichkeit und Begegnungsstätte für die
Bürger*innen zu schaffen. Hier soll eine Möglichkeit für die Niederlegung von
Grabschmuck und Aufstellung von Kerzen sowie Sitzgelegenheiten geschaffen
werden. Die Verwaltung wird beauftragt ein entsprechendes Konzept zu
erarbeiten. Der Ortsbeirat wird hierfür Mittel für den Haushalt 2025 anmelden.
·
Zudem
wird angeregt, im Bereich des Vorplatzes der Kapelle / Friedhofshalle,
insbesondere zur Nutzung der Trauergemeinde bei größeren Trauerfeierlichkeiten,
2-3 zusätzliche Bänke zu installieren, um insbesondere Trauernden mit
Beeinträchtigungen eine Sitzmöglichkeit bieten zu können. Auch hierfür wird der
Ortsbeirat entsprechende Mittel für den Haushalt 2025 anmelden.
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Zur
Nutzung der (fast) freien Grabfelder schlägt der Ortsbeirat vor, diese
Grabfelder aus der Nutzung zu nehmen und dort eine Blühwiese anzulegen oder
Bäume zu pflanzen.
·
An
diesen Bäumen könnte ggfs. auch Urnengrabstätten (Friedhain) entstehen. Die
Anregung wird an die Friedhofsverwaltung weitergegeben.
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Bezüglich
der, von der Verwaltung vorgestellten Idee, Memoriamgrabfelder, wie es gerade
in Remagen realisiert wird, umzusetzen, führte die Verwaltung auf Nachfrage
aus, dass das Projekt aufgrund der anfallenden Kosten
für die Stadt vorerst nicht zum Tragen kommt. Die Ersteinrichtung ist natürlich
ein hoher Kostenfaktor für den Gartenbaubetrieb und die Nachfrage der
Bürgerinnen und Bürger nicht kalkulierbar. Die Stadt hätte somit bis zu einer
bestimmten prozentualen Belegung dieses Grabfeldes, eine größere jährliche
Eigenleistung zu tragen. Aus diesem Grund wurde das Projekt leider
zurückgestellt.
Ortsbeiratsmitglied Stefanie Kriechel nimmt von nun an, an der
Ortsbeiratssitzung teil.
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Des
Weiteren ist eine kurzfristige Instandsetzung der Beleuchtung der
Friedhofsmauer seitens des Bauhofes zugesagt.
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Darüber
hinaus wird angefragt, inwieweit die Funktionsfähigkeit der städtischen
Beschallungsanlage gegeben ist und ob damit Beschallung für größere
Bestattungen gewährleistet werden kann.