Sitzung: 09.11.2011 Ortsbeirat Oberwinter
Protokoll:
Frau Handloser bittet den Ortsbeirat um Unterstützung. Sie
ist Miteigentümerin bei der Eigentümergemeinschaft Hafen Oberwinter, der die
hafenseitige Hälfte des Hafendamms gehört. Dort gibt es erhebliche Probleme mit
den freilaufenden Hunden, wobei nicht nur der Hundekot bei der Reinigung der
Mole, sondern insbesondere das Buddeln der Hunde ein Problem darstellt.
Hierdurch wird der Damm in seiner Stabilität gefährdet. Da auch eine direkte
Ansprache der Hundehalter zumeist erfolglos endet, möchte man hier in geeigneter
Weise das Eigentum schützen. Eine Anfrage beim Bund als Eigentümer der
rheinseitigen Hälfte der Mole ergab, dass man von dort keine Einwände gegen
eine Einzäunung des Privatgeländes der Eigentümergemeinschaft hätte.
Der Vorsitzende sagt zu, über eine Pressemitteilung die Hundehalter um Beseitigung des Hundekots zu bitten. Den Vorschlag aus dem Ausschuss zur Aufstellung eines Schildes „Hunde sind anzuleinen“ nimmt er auf und klärt mit der Verwaltung die Zuständigkeiten. Hierzu erhält er einen einstimmigen Beschluss des Ortsbeirates.
Weiterhin bietet Frau Handloser dem Ortsbeirat an, im Rahmen einer persönlichen Vorstellung die Situation im Hafen aus Sicht der Eigentümergemeinschaft darzustellen; dieses Angebot nimmt der Ortsbeirat an.
Herr Holthoff fragt an, wann mit einem Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Bahnunterführung zu rechnen ist.
Der Vorsitzende antwortet, dass nach der ihm bekannten Zeitplanung die Arbeiten Mitte November abgeschlossen sein sollen.
In einem weiteren Beitrag bittet Herr Holthoff in seiner Eigenschaft als Vorsitzendem des Junggesellenvereins darum, bei der Neuplanung der Schulerweiterung an eine angemessene Ausstattung mit Versorgungsanschlüssen zu denken, wie etwa einem Frischwasseranschluss und ausreichenden Stromanschlüssen.
Der Vorsitzende teilt hierzu mit, dass an eine derartige Ausstattung bereits gedacht sei. Entsprechende Vorgespräche mit der Bauverwaltung wurden bereits geführt. Von dort wurde signalisiert, dass noch ein Gespräch mit der Schule und den Vereinen geführt werde, um evtl. Wünsche noch bei der Planung berücksichtigen zu können.