Es liegen keine Mitteilungen der Verwaltung vor.

 

Anfragen:

 

Hans Metternich teilt mit, dass der HKX Fernzug vom 1. September an nur noch zwischen Köln und Hamburg verkehrt. Die Strecke Köln-Frankfurt/Main wird dann eingestellt. In diesem Zusammenhang fragt er nach, ob dies Auswirkungen auf den Nahverkehr habe, da aufgrund der Streckenverbindung Köln-Frankfurt Verbindungen von und nach Rolandseck entfallen sind. Gisbert Bachem sagt zu, sich bei den zuständigen Stellen zu erkundigen. Über das Ergebnis wird in der nächsten Sitzung unterrichtet.

 

Jürgen Blüher erkundigt sich nach dem Baufortschritt in der Frankenstraße. Frank Nelles erklärt, dass bisher die Kanalbauarbeiten durchgeführt wurden. Seit Montag, 29.08.2016 laufen die Arbeiten am Straßenkörper. Sollte das Wetter halten, werden die Arbeiten planmäßig vor Weihnachten 2016 abgeschlossen.

 

Rita Höppner spricht die Veranstaltungen auf dem Campingplatz in Rolandswerth an. Diese führen dazu, dass an Wochenenden in dem Stadtteil wild geparkt wird. Gisbert Bachem gibt zu Protokoll, dass die Situation bekannt sei. Der Betreiber des Campingplatzes hat 2004 eine Genehmigung für den Ausschank von Getränken und den Verkauf von einfachen Speisen erhalten. Die Fläche des Lokals wurde seinerzeit mit 300 qm angegeben. In der Zwischenzeit wurde diese auf 1.200 qm vergrößert. Bei einem Ortstermin im vorigen Jahr wurde der Betreiber darauf hingewiesen, dass für die Nutzung in der nun vorliegenden Form eine Baugenehmigung erforderlich sei. Diese wurde auch beantragt, jedoch wurden immer wieder Unterlagen, wie aktuell beispielsweise ein Schallschutzgutachten, nachgefordert. Die erforderlichen Stellplätze (60) könnten auf der Rheinwiese nachgewiesen werden. Diese steht im Eigentum der Stadt und soll verpachtet werden. Der Ortsbeirat hat dem zugestimmt.

 

Der Bauantrag liegt zwischenzeitlich der Kreisverwaltung vor. Eine abschließende Entscheidung über die Schaffung des Baurechts steht allerdings noch aus.

 

Weiter führt Gisbert Bachem aus, dass, bis zur Erteilung der Baugenehmigung, seitens der Stadtverwaltung weitere Großveranstaltungen untersagt wurden.