Protokoll:

-          OV Eich stellt die von der STAV angestrebten Maßnahmen zur Überschwemmungsvermeidung vor (Pressemitteilung und Karten). Da dieser TOP einige der Versammelten Bürgerinnen und Bürger betrifft und dazu Fragen aufkommen, unterbricht der OV die Sitzung. Nach zwanzigminütiger Diskussion nimmt OV Eich die Sitzung wieder auf.

-          OBR H. P. Bauer berichtet von der Bürgerversammlung der Grünen am 13.07.2016 zu diesem Thema.

-          OBR Brüggemann berichtet vom Treffen einiger OBR-Mitglieder mit dem Einheitsführer der FFW Unkelbach, Edwin Briese.

-          Erörtert wird ein „Holzwegtag“, bzw. „Bachsäuberungstag“ in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bauhofs.

-          Zum besseren Schutz der Betroffenen sollen Sandsackdepots an verschiedenen Stellen im Ort in Zusammenarbeit mit der FFW Unkelbach angelegt werden.

-          Damit das angeschwemmte Totholz nicht mehr den Rechen am ersten Haus aus Richtung Oedingen zusetzt wird angeregt, diesen zu  verlängern und allgemein schräger zu gestalten. Dadurch kann das angeschwemmte Material über die Streben gleiten und das Wasser durchfließen.

-          Diskutiert wird der Bau von Rückhaltebecken

-          Im Bereich Am Mühlenweg – Wiesenstraße ist die Böschung durch das letzte Ereignis stark beschädigt worden. Der Bauhof wird gebeten, diese zu erneuern.

-          Vor dem Rost an der K 40 muss der Einlaufbereich mit Natursteinen befestigt werden. Weiterhin sind die drei Bäume, die Hindernisse darstellen und auf Dauer unterspült werden, zu beseitigen. Die gesamte Strecke zwischen dem Durchlass und dem Einlauf in die Rohrleitung sollte mit Natursteinen befestigt werden.

-          Im Ort am Mühlenweg gibt es einige Grundstückszufahrten, die mit Plattenbauwerken zur Überquerung des Unkelbaches angelegt wurden. Insbesondere bei dem untersten sind die Uferböschungen untergraben und müssen mit größeren Steinen gesichert werden. Weiterhin kreuzen an 2 Stellen, jeweils unterhalb, Leitungen den Bach. Sie stellen ein Abflusshindernis dar und sollten an die jeweilige Brücke seitlich angedockt werden. Bei fast allen Kreuzungsbauwerken müssen die Durchflüsse seitlich vergrößert werden und mit Natursteinen befestigt werden. Bei mehreren Bauwerken muss die Gewässersohle geräumt werden.

-          Der OBR beschließt in diesem Zusammenhang die Installation von Totholzfängern im Bach und die Wirtschaftswege mit Abschlägen zu versehen bzw. diese Instand zu setzen (Karten anbei):

 

Wirtschaftswege (die einzelnen Wege sollten vorher wegen der Örtlichkeit noch abgegangen werden):

 

  1. Bitumenweg „Schossberg“ (Jerusalempfad)

 

a.   Zur Hälfte Hohlweg

b.   Mulde unten vor Straße (K 40)

c.   Schotterweg im Wald (Kehre) – Abschlag neu herstellen

d.   Unterhalb beidseitig, wo möglich, Abschläge bzw. Bankett abfräsen

 

Weg Friedhof

 

a.   Hohlweg

b.   Evt. 1 Abschlag (höhenmäßig überprüfen) mit ca. 30-40 m Graben

 

  1. Bitumenweg „unten auf dem Acker“

 

a.   Hohlweg - Seitlicher Abschlag im oberen Bereich

b.   Im unteren Bereich an beiden Seiten Rinne erstellen

 

  1. Bitumenweg „Im Alten Garten“

 

c.   Hohlweg - Im oberen Bereich evt. Abschläge

 

  1. Bitumenweg zum Bruch (Elligstraße)

 

d.   Abschlag unterhalb Holzplatz – Kehre

 

 

 

  1.  Bitumenweg "Auf dem Rennerpfad“

 

e.   Weg drehen im Kreuzungsbereich Bitumen/Schotter

f.    Abschläge bzw. Bankette entfernen entlang Schotterweg „Im Heunacker“

 

-          STOV Schneider verteilt die Namensliste der Personen des Kriseninterventionsteams. Sinn dieses Teams ist die Koordinierung hilfsbereiter Personen bspw. bei einem Überschwemmungsereignis. Absprache mit der FFW Unkelbach erfolgt über Einsatzleitung.