Mitteilungen:

 

Der Verwaltung liegt ein Schreiben des Zweckverbands SchienenPersonenNahVerkehr (SPNV) zum geplanten Wegfall des RE 5 im Bahnhof Oberwinter vor. Es ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Zu den Bauarbeiten auf dem ehemaligen VVR-Gelände kann Peter Günther mit Blick auf den Denkmalschutz mitteilen, dass nach Auskunft der Firma Wahl derzeit lediglich die aufstehenden Gebäude nebst Gründung zurückgebaut werden. Die eigentlichen Tiefbauarbeiten beginnen in circa drei bis vier Wochen. Über diesen Termin wird die Denkmalbehörde Anfang April durch den Vorhabenträger informiert, so dass während der Tiefbauarbeiten ein Mitarbeiter der Denkmalbehörde zur Aufsicht abgestellt werden kann.

 

Des Weiteren liegt eine schriftliche Anfrage von Dr. Frank Bliss folgenden Inhalts vor:

 

gerne möchten wir die Verwaltung noch einmal bitten, auf der Sitzung des Bauausschusses am kommenden Dienstag unter Mitteilungen die Vereinbarungen zur ständigen Reinigung im Bereich der Bahnhofsunterführung zu erläutern. Da scheinen seit Wochen schon wieder Unregelmäßigkeiten eingetreten zu sein.

 

Als zweiten Punkt bitten wir um Auskunft über die Vereinbarungen mit dem LBM zur Dauer der Hangabsicherungsarbeiten an der B 9 zwischen Remagen und Oberwinter. Seit Tagen kommt es zu Rückstaus teilweise bis in den Remagener Bahnhofsbereich und bei 2-3 Arbeitenden auf der Baustelle scheint es sich wohl um eine längere Maßnahme zu handeln.

 

Zum Thema „Reinigung“ teilt Gisbert Bachem mit, das eine jährliche Grundreinigung stattfindet, die die Innenräume der Kabinen sowie die Glasreinigung der Einhausung beinhaltet. Aufgrund der aktuellen Verschmutzung wird die Grundreinigung in diesem Jahr vorgezogen. Die weiter vereinbarte Unterhaltungsreinigung der Innenkabinen (3 x wöchentlich) sowie die monatliche Nassreinigung der Personenunterführung wird von den Mitarbeitern des Bauhofs kontrolliert.

 

Was die Hangsicherungsarbeiten an der B9 betrifft, so gibt es keine Vereinbarung zwischen der Stadt und dem Landesbetrieb Mobilität (LBM), da dieser Träger der Straßenbaulast ist. Nach Rückfrage wurde mitgeteilt, dass die Arbeiten noch bis Juni andauern werden, da sämtliche Hangsicherungen mit Holzbalken durch Gabionenwände ersetzt werden müssen. Die Baustelle wird demnach Richtung Remagen wandern. Der Einsatz von weiteren Arbeitskräften ist aufgrund des engen Arbeitsbereiches nicht möglich.

 

 

Anfragen:

 

Christine Wießmann erkundigt sich nach den Arbeiten am ehemaligen Hotel Fürstenberg. Hier sei ihrer Meinung nach die Öffnung der Decke im Bereich der bisherigen Personenunterführung Hündelsgasse geplant.

 

Dies sei Teil des Bauantrages, wie Gisbert Bachem bestätigt, die Umsetzung wird seitens der Bauverwaltung überprüft.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Nach Rücksprache mit dem Bauherrn wird er die Decke zum Schluss der Arbeiten entfernen

 

Im Bereich der Rheinpromenade bzw. des Leinpfades sei ihr zudem aufgefallen, dass die Hinweisschilder auf Remagener Attraktionen durch Graffiti verschmutzt seien. Bürgermeister Georgi erklärt hierzu, dass hier das Aufbringen einer neuen Folie bereits beauftragt ist.

 

Des Weiteren erkundigt sie sich nach den geplanten Motorradstellplätzen. Gisbert Bachem erläutert, der Ortsbeirat habe weitere Stellplätze im nördlichen Bereich der Promenade beschlossen. Vertreter der Ordnungsverwaltung werden sich mit Ortsvorsteher Walter Köbbing vor Ort treffen und die weitere Vorgehensweise besprechen.

 

Abschließend weist sie darauf hin, dass die erste Bank im Bereich der Promenade nachjustiert werden müsse, da sie wackelt und das im Bereich der Natorampe (An der Alten Rheinbrücke) das Aufstellen eines Abfalleimers sinnvoll sei, da hier der Müll in den Hang geworfen wird.

 

Andreas Köpping erkundigt sich nach dem Sachverhalt zum Hangrutsch im Bereich der Talstraße (Rheinhöhe – Bandorf). Hier fand bereits ein gemeinsamer Ortstermin der mit Vertretern der Ordnungsverwaltung und des LBM statt, so Gisbert Bachem. Vermutlich wird zur Hangsicherung eine Gabionenwand errichtet.

 

Kenneth Heydecke fragt nach, ob seitens der Verwaltung recherchiert wird, wer seinen Müll „wild“ entsorgt. Der Vorsitzende verneint dies. Er möchte den Mitarbeitern des Bauhofs nicht zumuten, den Müll zu durchsuchen. Er wird kostenfrei auf der Deponie in Niederzissen entsorgt, ergänzt Gisbert Bachem.