Sitzung: 28.06.2018 Ortsbeirat Rolandswerth
Protokoll:
In der Straße am
Bonner haben in der Zeit vom 19.-23.02.2018 Kanalbauarbeiten stattgefunden.
Die Stadt Remagen beabsichtigt,
in der Wickchenstraße eine kleine Wegefläche anzukaufen. Ein Eigentümer eines
Hauses hat die Stadt angeschrieben, da sich Bereiche des Gehweges in seinem
Grundstück befinden. Nach einer Begehung mit der Bauverwaltung wurde der Ankauf
befürwortet, damit ein durchgängiger Gehweg möglich ist. Eine Buche auf der
Grenze muss noch hierzu noch gefällt werden.
Am 16.05.2018 hat
eine gemeinsame Sitzung der Ortsbeiräte Remagen, Oberwinter und Rolandswerth
stattgefunden. Dort wurde über das Verkehrskonzept B9 beraten. Ein Auszug aus
der Sitzungsniederschrift zum genannten Tagesordnungspunkt wird als Anlage
beigefügt.
Am Waldrand an den
Flachweingärten wurde in den letzten Monaten vermehrt illegal Sperrmüll
abgeladen. Der Bauhof hat den Müll bereits vier Mal entsorgt. Zukünftig werden
die angrenzenden Grundstückseigentümer angeschrieben und aufgefordert den Müll
zu entsorgen, da diese für den Müll zuständig sind.
In der letzten
Sitzung wurde berichtet, dass die Altglascontainer vorerst in der Parkstraße
(Tischtennisplatte) abgestellt wurden.
Ortsvorsteher Berndt hat mit den unmittelbaren Nachbarn Kontakt
aufgenommen. Bislang gibt es keine negativen Erfahrungen und die befragten
Anwohner befürworten den Standort. Daher sollen die Altglascontainer am
genannten Standtort stehen bleiben.
Am 23.03.2018 hat
der diesjährige Dreck-Weg-Tag stattgefunden. Als Helfer waren Aktive der
Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr dabei. Michael Berndt bedauert, dass es aus
den Reihen der Bevölkerung keine weiteren Helfer gab, die sich an der Aktion
beteiligt haben.
Es wird angefragt,
ob am Basketballplatz die Kette am Korb gegen ein Netz getauscht werden kann,
weil die Kette beim Benutzen des Platzes sehr laut ist.
In der letzten Zeit
sind vermehrt Vandalismusschäden aufgetreten und es wurden Autos aufgebrochen.
Da sich in den Abendstunden oft Jugendliche an der Sitzecke an den Rheinwiesen
im Dunkeln aufhalten, schlägt Ortsvorsteher Berndt vor, die Sitzecke zu
beleuchten. Die Kosten zur Umsetzung belaufen sich auf ca. 1.000,- € und die
Installation könnte durch den Bauhof erfolgen. Der Strom könnte von einer
Straßenlaterne am Gretenhof abgenommen werden. Hierzu müssten Haushaltsmittel
für 2019 beantragt werden.
Die
Ordnungsverwaltung und die Polizei werden gebeten, aufgrund zunehmendem
Vandalismus und Graffitiverschmutzungen vermehrt Kontrollen durchzuführen.
Die Nikolausfigur Ecke
Wickchenstraße und die Floriansfigur vor dem Feuerwehrgerätehaus wurden
gestohlen. Eine Neuanschaffung könnte durch Haushaltsmittel oder einen
Spendenaufruf gestaltet werden.
Es wird angefragt
ob es möglich ist, die Tischtennisplatten einzuzäunen und dort einen kleinen
Spielplatz zu errichten, ggf. mit einem Sandkasten und einem Klettergerüst. Da
in diesem Bereich viele Kinder wohnen ist die Nachfrage groß. Die Verwaltung
wird gebeten mitzuteilen, welche Voraussetzungen an dieser Stelle geschaffen
werden müssen um einen Spielplatz zu errichten.
Immer wieder gibt
es Beschwerden über das Objekt Mainzer Straße 22 – 24. Der Ortsbeirat fragt an,
ob eine Säuberung durch den Bauhof möglich ist.
Ein Tisch der
Sitzgruppe hängt schief und müsste repariert werden.
An der
Bushaltestelle in Richtung Remagen befindet sich kein Papierkorb. Der
Ortsbeirat bittet darum, einen Papierkorb zu installieren.
Im Bereich der
Marienhöhe 1 soll der Gehweg stark verschmutzt und bewachsen sein. Die
Ordnungsverwaltung wird gebeten der Angelegenheit nachzugehen und den
Eigentümer zur Straßenreinigung aufzufordern.
Die Verbindungswege
zwischen Marienhöhe und Rolandstraße sind stark bewachsen und müssten
freigeschnitten werden.
Der
Waldwirtschaftsweg Im Bonnenberg ist zugewachsen und nicht begehbar. Nach
Aussage von Frau Dräger wurde dort zuletzt vor zwei Jahren gemäht. Es wird
darum gebeten, die vorhandenen Gelder von der DLR hierfür zu verwenden.
Christoph Delseith
berichtet über die Häufigkeit von Rotsündern an der Ampel auf der B9.
Im unteren Teil von
Rolandswerth hält sich zurzeit ein Wildschwein mit neun Frischlingen auf. So
lange die Tiere keine Probleme verursachen kann nicht dagegen vorgegangen
werden.
Die durch Graffiti
verschmierte Bushaltestelle wurde gesäubert und im unteren Bereich neu
gestrichen.