Protokoll:

Einige Mitglieder des Jugendausschusses sind in Begleitung von Frau Jelken erschienen, um ihr Projekt, Verschönerung der Hochwasser Schutzwand in Kripp, vorzustellen.

 

Der Jugendausschuss Remagen besteht aus 20 Personen, die sich Projekten innerhalb der Gesamtstadt widmen. Hier handelt es sich um die Graffiti Gruppe. Eine weitere Gruppe hat sich an der Mülleimer Aktion beteiligt, bei der diese bemalt wurden, um damit mehr auf das Sauberhalten der Stadt hinzuweisen. Für den Dreck-Weg-Tag im nächsten Jahr ist etwas geplant und im November eine Fahrt nach Berlin.

 

Projekt Hochwasser Schutzmauer:

                    besteht aus 70 Blöcken von 3x6 Meter

                    ist teilweise durch wilde Graffitis verunstaltet

                    Ist zum Teil im Besitz der Stadt und auch von Anwohnern.

                    Der Bauhof würde eine Reinigung vornehmen.

In Zusammenarbeit mit der Gruppe Highlightz wurden zwei Vorschläge erarbeitet, die in einem Workshop in den Sommerferien umgesetzt werden könnten:

 

Vorschlag 1:

Kripper Bauwerke: Lederfabrik, Wasserturm, Kirche, Ahrbrücke, Treidelpferde, Rheinfähre und ein Fotopoint. Die Motive im mittleren Bereich der Wand durch die Profis, links und rechts grafische Gestaltung durch die Jugendlichen unter Anleitung. Höhe der Bemalung von unten 3 Meter in die Höhe. Die Bilder werden auf Folien vorbereitet und auf die Wand übertragen.

        Kosten pro Block € 4410,00, zuzügl. MWST

 

Vorschlag 2:

Freie Gestaltung jedes Blocks durch die Jugendlichen

        Kosten pro  Block € 55,00, zuzügl MWSt.

        Zusätzlich € 950,00 pro Tag/Person für die Hilfestellung durch 2 Profis.

 

Für beide Vorschläge kämen noch dazu € 18,00 pro m² zuzügl. MWSt für eine

Versiegelung.

 

Verpflegung der Akteure würde durch den Jugendbeirat übernommen.

 

Die Gesamtfinanzierung durch den OBR/Stadt und noch zu findende Sponsoren.

Vorgesehener Zeitraum wären die großen Ferien 2019.

 

Auf Rückfrage durch den OBR wurde von den Jugendlichen die Variante mit den Kripper Wahrzeichen favorisiert, da viele Bewohner diese Gebäude und Wahrzeichen nie in ihrem Originalzustand kennengelernt hätten.

 

Der OBR berät über das Projekt und stellt Fragen zu Einzelheiten der geplanten Durchführung.

 

Der BM stellt fest, dass durch die Betreuung durch die Profis sehr hohe Kosten entstehen und regt an, doch mit Remagener Künstlern Kontakt aufzunehmen, die vielleicht hier helfen könnten.

 

Rainer Doehmen schlägt vor, doch Kontakt mit der Stadt Koblenz aufzunehmen, über die die Gestaltung des Jugendbahnhofes gelaufen sei.

 

Frank Krajewski erkundigt sich, ob der Jugendbeirat bei seinen Zusammenkünften denn auch Sitzungsgeld erhält. Nachdem dies verneint wird, fordert er den BM auf, den Jugendbeirat doch dem Seniorenbeirat diesbezüglich gleichzustellen.

 

Der BM ist ebenfalls dieser Meinung und wird hier Notwendiges unternehmen.

 

Der OV stellt fest, dass in der heutigen Sitzung hier noch kein endgültiger Beschluss gefasst werden kann. Er fordert die Jugendlichen dazu auf, das Thema weiter zu verfolgen und zu klären, ob die Durchführung vielleicht auch Abschnittweise möglich ist. Er bedankt sich für den tollen Vortrag und die Mühe bei den Vorbereitungen und schließt das Thema bis zur nächsten Sitzung ab.