Sitzung: 18.10.2018 Ortsbeirat Kripp
Protokoll:
Einige
Mitglieder des Jugendausschusses sind in Begleitung von Frau Jelken erschienen,
um ihr Projekt, Verschönerung der Hochwasser Schutzwand in Kripp, vorzustellen.
Der
Jugendausschuss Remagen besteht aus 20 Personen, die sich Projekten innerhalb
der Gesamtstadt widmen. Hier handelt es sich um die Graffiti Gruppe. Eine
weitere Gruppe hat sich an der Mülleimer Aktion beteiligt, bei der diese bemalt
wurden, um damit mehr auf das Sauberhalten der Stadt hinzuweisen. Für den
Dreck-Weg-Tag im nächsten Jahr ist etwas geplant und im November eine Fahrt
nach Berlin.
Projekt
Hochwasser Schutzmauer:
–
besteht aus 70 Blöcken
von 3x6 Meter
–
ist teilweise durch
wilde Graffitis verunstaltet
–
Ist zum Teil im Besitz
der Stadt und auch von Anwohnern.
–
Der Bauhof würde eine
Reinigung vornehmen.
In
Zusammenarbeit mit der Gruppe Highlightz wurden zwei Vorschläge erarbeitet, die
in einem Workshop in den Sommerferien umgesetzt werden könnten:
Vorschlag
1:
Kripper
Bauwerke: Lederfabrik, Wasserturm, Kirche, Ahrbrücke, Treidelpferde, Rheinfähre
und ein Fotopoint. Die Motive im mittleren Bereich der Wand durch die Profis,
links und rechts grafische Gestaltung durch die Jugendlichen
unter Anleitung. Höhe der Bemalung von unten 3 Meter in die Höhe. Die Bilder
werden auf Folien vorbereitet und auf die Wand übertragen.
Kosten pro Block € 4410,00, zuzügl. MWST
Vorschlag 2:
Freie Gestaltung jedes
Blocks durch die Jugendlichen
Kosten pro Block €
55,00, zuzügl MWSt.
Zusätzlich € 950,00 pro Tag/Person für die Hilfestellung
durch 2 Profis.
Für beide Vorschläge
kämen noch dazu € 18,00 pro m² zuzügl. MWSt für eine
Versiegelung.
Verpflegung der Akteure
würde durch den Jugendbeirat übernommen.
Die Gesamtfinanzierung
durch den OBR/Stadt und noch zu findende Sponsoren.
Vorgesehener Zeitraum
wären die großen Ferien 2019.
Auf Rückfrage durch den
OBR wurde von den Jugendlichen die Variante mit den Kripper Wahrzeichen
favorisiert, da viele Bewohner diese Gebäude und Wahrzeichen nie in ihrem
Originalzustand kennengelernt hätten.
Der OBR berät über das
Projekt und stellt Fragen zu Einzelheiten der geplanten Durchführung.
Der BM stellt fest, dass
durch die Betreuung durch die Profis sehr hohe Kosten entstehen und regt an,
doch mit Remagener Künstlern Kontakt aufzunehmen, die vielleicht hier helfen
könnten.
Rainer Doehmen schlägt
vor, doch Kontakt mit der Stadt Koblenz aufzunehmen, über die die Gestaltung
des Jugendbahnhofes gelaufen sei.
Frank Krajewski
erkundigt sich, ob der Jugendbeirat bei seinen Zusammenkünften denn auch
Sitzungsgeld erhält. Nachdem dies verneint wird, fordert er den BM auf, den
Jugendbeirat doch dem Seniorenbeirat diesbezüglich gleichzustellen.
Der BM ist ebenfalls
dieser Meinung und wird hier Notwendiges unternehmen.
Der OV stellt fest, dass
in der heutigen Sitzung hier noch kein endgültiger Beschluss gefasst werden
kann. Er fordert die Jugendlichen dazu auf, das Thema weiter zu verfolgen und
zu klären, ob die Durchführung vielleicht auch Abschnittweise möglich ist. Er
bedankt sich für den tollen Vortrag und die Mühe bei den Vorbereitungen und
schließt das Thema bis zur nächsten Sitzung ab.