Sitzung: 18.10.2018 Ortsbeirat Kripp
Protokoll:
Der OV weist darauf hin,
dass eine Aufstellung der für Kripp vorgesehenen Gelder jedem OBR Mitglied
zugegangen ist. Er bittet um Fragen und event. zusätzliche Wünsche.
Die Bewirtschaftung des
Parkplatzes an der Rheinfähre in Verbindung mit dem Ankauf des Bereiches, der
noch im Besitz der Fährgesellschaft ist, wird kontrovers diskutiert. Da die
Stadt Remagen den gesamten Bereich betreut, ist es sinnvoll auch
Gesamteigentümer zu sein. Durch die
Bewirtschaftung des Parkplatzes soll erreicht werden, dass dieser nicht
durch Dauerparker von Hotels, die keine eigenen Parkplätze schaffen, blockiert
werden und so für Kurzparker oder Tagestouristen, nicht mehr zur Verfügung
stehen.
Der OV weist darauf hin,
dass über das Vorhaben der Bewirtschaftung bereits in vorherigen Sitzungen
beraten wurde.
Ruth Doehmen wundert
sich, dass die Anschaffung der Defibrillatoren, die in
der letzten Sitzung
beschlossen wurden, nicht im Haushaltsplan enthalten ist.
Der OV erläutert, das
dies in einem Gesamtkomplex für die Kernstadt und die Ortsteile enthalten ist.
Jeder Ortsteil erhält erst einmal ein Stück.
Er weist darauf hin,
dass auch die Erneuerung des Spielplatzes Batterieweg aus dem Plan
herausgefallen ist, ebenso das Dorfbelebungskonzept.
Die gewünschten E-bike
Ladestationen sind ebenfalls in Planung, Herr Boors holt zur Zeit Angebote ein.
Das Problem hier ist, dass die Station in Remagen vom RWE gesponsort wurde, die
aber keine verkaufen. Bei anderen Lieferanten sind die Kosten sehr hoch.
Wegen der stark von
Fahrradfahrern benutzten, langen Rheinfront sollte unbedingt im Bereich des
Rheinimbiss eine solche Ladestation errichtet werden. Hier nochmals eine
Anfrage wegen freier Gelder bei der Haushaltsplanung.
Nachdem der Betrag für
den Neubau des Sportvereins auf 220000,00 € erhöht wurde, fragt Ruth Doehmen, ob
der Sportverein seine Eigenleistung auch erhöhen werde.
Der OV erläutert die
geänderte Situation. Da die Aula der Grundschule für Sportaktivitäten wegfallen
wird, da man sie für Klassenräume benötigt, hat der Sportverein sich in
Absprache mit der Stadt dazu entschlossen, mehr Übungsräume zu bauen, wodurch
dann auch Platz für andere Vereine/Gruppen
zur Verfügung stehen
wird. Leider fällt bei der nun entstandenen Größe des Projektes der Zuschuss
des Landessportbundes weg. Seitens des Sportvereines kann wahrscheinlich keine
größere finanzielle Beteiligung erbracht werden. Die manuelle Eigenleistung
steigt dafür auch wesentlich an. Hier ist es auch notwendig noch Sponsoren zu
gewinnen.
Die Erneuerung des
Spielplatzes Batterieweg, bzw. Umgestaltung in einen Wasserspielplatz wurde
abgelehnt seitens der Stadt. Der BM erklärt, dass
der Spielplatz zum einen
nicht erneuerungsbedürftig ist und zum anderen nicht die Voraussetzungen für
einen Wasserspielplatz erfüllt. Es sei aber wahrscheinlich möglich, den
Spielplatz um neues Spielgerät zu ergänzen.
Der OV schlug vor, hier
eine Ortsbegehung zu machen, recht bald, samstags.
Der OV wird beim Bauhof
entsprechende Kataloge abholen.
Ruth Doehmen stellt
fest, dass der Spielplatz im Badenacker sehr wenig Schatten habe. Dort sollten
zusätzliche Bäume gepflanzt werden.
Der OV wird eine Anfrage
an das Budget für Ortsvorsteher stellen.
Er fragt ob weitere
Wünsche für das Budget bestehen und weist daraufhin, dass für Kripp der höchste
Betrag aller Ortsteile eingeplant ist.
Keine weiteren Wünsche.