Protokoll:

Der OV weist darauf hin, dass eine Aufstellung der für Kripp vorgesehenen Gelder jedem OBR Mitglied zugegangen ist. Er bittet um Fragen und event. zusätzliche Wünsche.

 

Die Bewirtschaftung des Parkplatzes an der Rheinfähre in Verbindung mit dem Ankauf des Bereiches, der noch im Besitz der Fährgesellschaft ist, wird kontrovers diskutiert. Da die Stadt Remagen den gesamten Bereich betreut, ist es sinnvoll auch Gesamteigentümer zu sein. Durch die  Bewirtschaftung des Parkplatzes soll erreicht werden, dass dieser nicht durch Dauerparker von Hotels, die keine eigenen Parkplätze schaffen, blockiert werden und so für Kurzparker oder Tagestouristen, nicht mehr zur Verfügung stehen.

 

Der OV weist darauf hin, dass über das Vorhaben der Bewirtschaftung bereits in vorherigen Sitzungen beraten wurde.

 

Ruth Doehmen wundert sich, dass die Anschaffung der Defibrillatoren, die in

der letzten Sitzung beschlossen wurden, nicht im Haushaltsplan enthalten ist.

 

Der OV erläutert, das dies in einem Gesamtkomplex für die Kernstadt und die Ortsteile enthalten ist. Jeder Ortsteil erhält erst einmal ein Stück.

 

Er weist darauf hin, dass auch die Erneuerung des Spielplatzes Batterieweg aus dem Plan herausgefallen ist, ebenso das Dorfbelebungskonzept.

 

Die gewünschten E-bike Ladestationen sind ebenfalls in Planung, Herr Boors holt zur Zeit Angebote ein. Das Problem hier ist, dass die Station in Remagen vom RWE gesponsort wurde, die aber keine verkaufen. Bei anderen Lieferanten sind die Kosten sehr hoch.

 

Wegen der stark von Fahrradfahrern benutzten, langen Rheinfront sollte unbedingt im Bereich des Rheinimbiss eine solche Ladestation errichtet werden. Hier nochmals eine Anfrage wegen freier Gelder bei der Haushaltsplanung.

 

Nachdem der Betrag für den Neubau des Sportvereins auf 220000,00 € erhöht wurde, fragt Ruth Doehmen, ob der Sportverein seine Eigenleistung auch erhöhen werde.

 

Der OV erläutert die geänderte Situation. Da die Aula der Grundschule für Sportaktivitäten wegfallen wird, da man sie für Klassenräume benötigt, hat der Sportverein sich in Absprache mit der Stadt dazu entschlossen, mehr Übungsräume zu bauen, wodurch dann auch Platz für andere Vereine/Gruppen

zur Verfügung stehen wird. Leider fällt bei der nun entstandenen Größe des Projektes der Zuschuss des Landessportbundes weg. Seitens des Sportvereines kann wahrscheinlich keine größere finanzielle Beteiligung erbracht werden. Die manuelle Eigenleistung steigt dafür auch wesentlich an. Hier ist es auch notwendig noch Sponsoren zu gewinnen.

Die Erneuerung des Spielplatzes Batterieweg, bzw. Umgestaltung in einen Wasserspielplatz wurde abgelehnt seitens der Stadt. Der BM erklärt, dass

der Spielplatz zum einen nicht erneuerungsbedürftig ist und zum anderen nicht die Voraussetzungen für einen Wasserspielplatz erfüllt. Es sei aber wahrscheinlich möglich, den Spielplatz um neues Spielgerät zu ergänzen.

 

Der OV schlug vor, hier eine Ortsbegehung zu machen, recht bald, samstags.

Der OV wird beim Bauhof entsprechende Kataloge abholen.

 

Ruth Doehmen stellt fest, dass der Spielplatz im Badenacker sehr wenig Schatten habe. Dort sollten zusätzliche Bäume gepflanzt werden.

 

Der OV wird eine Anfrage an das Budget für Ortsvorsteher stellen.

 

Er fragt ob weitere Wünsche für das Budget bestehen und weist daraufhin, dass für Kripp der höchste Betrag aller Ortsteile eingeplant ist.

 

Keine weiteren Wünsche.