Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende begrüßt Arne Blase vom Büro für Stadtverkehrsplanung, AB Stadtverkehr, Bornheim.

 

Arne Blase erläutert ausführlich den Zwischenbericht zum Radeverkehrskonzept und gibt hierbei einen Überblick über den bisherigen Arbeitsstand, der die Bereich Grundlagenermittlung/Bestandsaufnahmen, Radverkehrsnetz und Analyse umfasst (s. Anlage).

 

Im Anschluss greift Bürgermeister Björn Ingendahl einige Punkte auf. So sei die Problematik des Radverkehrs auf der Rheinpromenade seit Jahren bekannt. Die installierte Umlaufsperre hat keine Abhilfe geschaffen, daher sei man für Lösungsvorschläge dankbar.

 

Auch die Tatsache, dass die Abstellplätze auf dem P+R-Platz oft ungenutzt sind, vor dem Bahnhofsgebäude der Bedarf dafür wesentlich größer sei, wurde erkannt. Auch hier stellt sich die Frage, wie die Situation zu lösen sei.

 

Was den Kreisel im Kreuzungsbereich Joseph-Rovan-Allee/Römerstraße betreffe, sei die Radwegeführung schnellstens zu überdenken. Hier werden sich die Verantwortlichen zusammensetzen und eine Lösung erarbeiten.

 

In der anschließenden Diskussion werden einige Anregungen zu Protokoll gegeben:

 

  • mehrstöckige Fahrradabstellanlagen, wie beispielsweise in den Niederlanden bereits vorhanden.
  • Sandweg stellt die direkte Verbindung von Remagen zur Fähre in Kripp dar.
  • Zeppelinstraße stellt mit den weiterführenden Wirtschaftswegen eine Verbindung nach Sinzig ohne Querung einer Verkehrsanlage dar. Dies solle berücksichtigt werden.
  • Querung der Quellenstraße im Bereich Römerstraße/Zum Ahrtal sicher gestalten
  • Radwege- bzw. Verkehrsführung im Bereich der Fähre ist verbesserungswürdig.

 

 

Ausschussmitglied Prof. Dr. Frank Bliss bittet die Verwaltung beim Landesbetrieb für Mobilität nachzuhören, ob von dort nach wie vor der Ausbau eines getrennten Radweges an der Alten B9 geplant wird.

 

Norbert Mattias ist der Meinung, dass Tempo 30 Zonen für alle innerörtlichen Straßen ideal seien, um die Radfahrer zu schützen.

 

Bürgermeister Björn Ingendahl teilt hierzu mit, dass hierzu bereits Untersuchungen durch die Ordnungsverwaltung durchgeführt werden. Er beabsichtige, dieses Thema in der nächsten Sitzung des Fachausschusses zur Beratung in die Tagesordnung aufzunehmen.