In der dritten Anfrage der SPD-Fraktion werden Fragen zum Planungsstand „barrierefreier Umbau des Rathauses“ gestellt:

 

„in der gestrigen Sitzung des Bauausschusses haben Sie von einer baldigen Installierung einer Hebebühne am hinteren Ausgang des Rathauses gesprochen.

 

Ist diese Installierung Teil eines Gesamtkonzeptes für ein behindertengerechtes Rathaus?

 

Seit Januar finden – wie bereits vor zwei Jahren schon einmal – alle Ausschusssitzungen im Foyer der Rheinhalle statt, um auch Besuchern mit Handicap den Zugang und die Teilnahme an den städtischen Sitzungen zu ermöglichen.

Auf Antrag der SPD hin, wurde dieser Punkt vor kurzem im Bauausschuss behandelt. Als eine mögliche Alternative hat die SPD dort vorgeschlagen, einen evtl. Umzug des Bürgerbüros in die Rathauspassage zu prüfen und die bisher vom Bürgerbüro genutzten Räumlichkeiten für einen kleinen Sitzungssaal umzubauen.

Sollte dies wegen langfristiger Mietverträge in der Rathauspassage nicht möglich sein, könnten auch die Büros auf der rechten Seite des Rathauses (Wirtschaftsförderung) in das oberste Stockwerk verlegt werden (da wäre auch noch Platz für weitere Büros) und dort im Parterre könnte ein kleiner Sitzungssaal entstehen.

 

Sind diese Prüfungen abgeschlossen?

Gibt es ein Gesamtkonzept und wann und wo wird das beraten?“

 

Hierzu führt der Vorsitzende aus, dass bisher der Austausch bzw. die Anpassung der Eingangs- und Etagentüren im Rathausnebengebäude und auch der barrierefreie Zugang mittels Einbau einer Hebebühne am Hintereingang des Haupthauses geplant seien und zeitnah umgesetzt würden. Ein Gesamtkonzept, so Bürgermeister Björn Ingendahl, liege derzeit noch nicht vor.