Beschluss:

Der Haupt- und Finanzausschuss stimmt der überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von rund 3.600,00 Euro zu.

Der Vorsitzende verweist auf die Beschlussvorlage und führt aus, dass das Angebot neben ersten Empfehlungen vorrangig eine Bestandsaufnahme vorsehe. Dies sei ein wichtiger Bestandteil des Auftrages, da eine solide Datenaufnahme erforderlich sei, um beispielsweise Verhandlungen mit der Deutschen Bahn, den P+R-Platz betreffend, zu führen.

 

Christine Wießmann regt an, die Arbeitsgruppe könne das Fachbüro bei der Erarbeitung des Konzeptes unterstützen.

 

Prof. Dr. Bliss weist darauf hin, dass die im Radwegekonzept, welches zurzeit erarbeitet wird, noch auszuweisenden Fahrradabstellplätze im Parkraumkonzept berücksichtigt werden sollten.

 

Bürgermeister Björn Ingendahl bedankt sich für den Hinweis, eine Doppelbeplanung von Abstellflächen müsse ausgeschlossen werden. Auf Anfrage erläutert er, dass sich das Parkraumkonzept auf den Bereich der Kernstadt beschränke, da ausschließlich hier öffentlicher Parkraum bewirtschaftet werde.

 

Carsten Jacob gibt zu Bedenken, dass die Kosten verhältnismäßig hoch seien, aufgrund der Bedeutung des Parkraumkonzeptes für die Stadt Remagen werde er dem Auftrag aber zustimmen.