Christine Wießmann bezieht sich auf einen Antrag der SPD-Fraktion, welcher der Verwaltung vorliegt.

 

Der Antrag hat folgenden Wortlaut:

 

Das Freizeitbad Remagen bietet Badespaß für die ganze Familie auf insgesamt 20.000 m². Vier Becken laden ein zum Schwimmen, Planschen und Spielen bei durchgehend 23 Grad Wassertemperatur in allen Becken. Sportliche Schwimmer können zudem im 50 Meter- Schwimmerbecken ihre Bahnen ziehen. 

Um die Attraktivität des Freizeitbades zu erhöhen und das Freizeitbad ganzjährig betreiben zu können, fordert die SPD Stadtratsfraktion die Prüfung des Erwerbs oder der Anmietung einer Traglufthalle, um zumindest das 50-Meter Schwimmerbecken den Besuchern auch im Winter zur Verfügung stellen zu können.

Eine Traglufthalle, z.B. vom Marktführer der Firma Paranet, ist

·         für 2 € pro Quadratmeter im Monat mietbar  (= für Remagen 1500 € pro Monat) oder unter 100 € (= für Remagen ca. 75.000 € )pro Quadratmeter kaufbar

·         in einer kurzen Lieferzeit von 4-8 Wochen vor Ort und binnen 1-2 Tagen aufgebaut

·         durch 24-Stunden-Support und Fernwartungssystem per App einfach zu handhaben

·         bis zu 70% transluzent und somit stromsparend

·         nach DIN, ISO und gemäß Feuerwiderstandsklasse B1 zertifiziert

·         mit einer Nutzungsdauer von 10 -20 Jahren langlebig

Die Vorteile für Remagen liegen auf der Hand:

·         ganzjähriger Betrieb des Freizeitbades steigert die Attraktivität und ermöglicht den Verkauf von mehr Jahreskarten

·         ganzjähriger Betrieb des Freizeitbades erleichtert die Einstellung sowie Ausbildung eines weiteren Bademeisters

·         Schulschwimmsport ist ganzjährig möglich und kann fester Bestandteil des Lehrplans werden

·         Vereine wie die DLRG könnten ganzjährig Schwimmkurse anbieten

Viele Kommunen haben mit dieser Vorgehensweise sehr gute Erfahrungen gemacht, unter anderem findet sich auch eine Paranet-Halle für den Winter im Friesi in Bonn Friesdorf, dem kleinsten Schwimmbad Bonns.

Die SPD-Stadtratsfraktion ist überzeugt, mit dieser Investition das Remagener Freizeitbad sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für Besucher noch attraktiver zu machen.

 

Bürgermeister Björn Ingendahl regt an, dass Thema in einer der ersten Sitzungen des Fachausschusses nach der Sommerpause zu beraten.