Sitzung: 21.05.2019 Stadtrat
Christine Wießmann bezieht sich auf einen Antrag der
SPD-Fraktion, welcher der Verwaltung vorliegt.
Der Antrag hat folgenden Wortlaut:
Das
Freizeitbad Remagen bietet Badespaß für die ganze Familie auf insgesamt 20.000
m². Vier Becken laden ein zum Schwimmen, Planschen und Spielen bei durchgehend
23 Grad Wassertemperatur in allen Becken. Sportliche Schwimmer können zudem im
50 Meter- Schwimmerbecken ihre Bahnen ziehen.
Um
die Attraktivität des Freizeitbades zu erhöhen und das Freizeitbad ganzjährig
betreiben zu können, fordert die SPD Stadtratsfraktion die Prüfung des Erwerbs
oder der Anmietung einer Traglufthalle, um zumindest das 50-Meter
Schwimmerbecken den Besuchern auch im Winter zur Verfügung stellen zu können.
Eine
Traglufthalle, z.B. vom Marktführer der Firma Paranet, ist
·
für
2 € pro Quadratmeter im Monat mietbar (=
für Remagen 1500 € pro Monat) oder unter 100 € (= für Remagen ca. 75.000 € )pro
Quadratmeter kaufbar
·
in
einer kurzen Lieferzeit von 4-8 Wochen vor Ort und binnen 1-2 Tagen aufgebaut
·
durch
24-Stunden-Support und Fernwartungssystem per App einfach zu handhaben
·
bis
zu 70% transluzent und somit stromsparend
·
nach
DIN, ISO und gemäß Feuerwiderstandsklasse B1 zertifiziert
·
mit
einer Nutzungsdauer von 10 -20 Jahren langlebig
Die
Vorteile für Remagen liegen auf der Hand:
·
ganzjähriger
Betrieb des Freizeitbades steigert die Attraktivität und ermöglicht den Verkauf
von mehr Jahreskarten
·
ganzjähriger
Betrieb des Freizeitbades erleichtert die Einstellung sowie Ausbildung eines
weiteren Bademeisters
·
Schulschwimmsport
ist ganzjährig möglich und kann fester Bestandteil des Lehrplans werden
·
Vereine
wie die DLRG könnten ganzjährig Schwimmkurse anbieten
Viele
Kommunen haben mit dieser Vorgehensweise sehr gute Erfahrungen gemacht, unter
anderem findet sich auch eine Paranet-Halle für den Winter im Friesi in Bonn
Friesdorf, dem kleinsten Schwimmbad Bonns.
Die
SPD-Stadtratsfraktion ist überzeugt, mit dieser Investition das Remagener
Freizeitbad sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für Besucher noch
attraktiver zu machen.
Bürgermeister Björn Ingendahl regt an, dass Thema in
einer der ersten Sitzungen des Fachausschusses nach der Sommerpause zu beraten.