Susanne Tempel teilt mit, dass der neue Zebrastreifen in der Mittelstraße (Bereich In der Anwende / Rosenstraße) nicht beleuchtet ist und hier im Hinblick auf die anstehende dunkle Jahreszeit Handlungsbedarf besteht.

 

Jörg Dargel bringt an, dass nach Möglichkeit die zu ersetzende Verkehrsinsel an der Ecke Baumschulenweg / Am Holderstrauch durch eine dauerhafte bauliche Lösung (z.B. Aufpflasterung) ersetzt werden sollte. Langfristig wird angeregt, eine solche dauerhafte bauliche Lösung auch für die Anfangsbereiche des Baumschulenwegs (Von der Mittelstraße und von der Römerstraße kommend) und beispielsweise auch für den Einmündungsbereich In der Anwende (von der Mittelstraße kommend) zu realisieren.

 

Stefanie Kriechel fragt an, ob aufgrund des Erweiterungsbaus „Kindergarten Pusteblume“ und der damit einhergehenden gestiegenen Kinderzahl noch zusätzliche Nachbesserungen / Aufwertungen im Außenbereich durchgeführt werden. Beispielsweise die Beschaffung zusätzlicher Spielgeräte, die unter Einbindung des Elternausschusses erfolgen könnte.

 

Stefani Jürries richtet eine Anfrage an die Verwaltung, den Erweiterungsbedarf der Grundschule auf Grundlage der zu erwartenden steigenden Schülerzahlen für die kommenden Jahre zu beziffern und die Erweiterungs- bzw. Umbauplanungen unter Angabe der zeitlichen Rahmenbedingungen darzulegen.

Stefanie Jürries teilt weiter mit, dass sie diesbezüglich bereits Kontakt mit der Schulleiterin Frau Rheindorf aufgenommen hat und diese ebenfalls Bedenken hat, ob der Raumbedarf in den kommenden Jahren ausreichend ist.

Günther Unkelbach stellt aufgrund der vorgetragenen Thematik den Antrag, einen erneuten Antrag auf Förderung bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) zu stellen, damit geprüft werden kann, ob in den nächsten Jahren eine Erweiterung der Grundschule erforderlich wird.

 

Des Weiteren regt Günther Unkelbach an, im Einmündungsbereich Ecke Johannesweg / Batterieweg eine Sperrfläche (Zickzacklinie) zu markieren. Der Einmündungsbereich wird ständig zugeparkt mit der Folge, dass ein Begegnungsverkehr aufgrund der schlechten Sicht (rechtwinklig abknickend) oft Gefahren birgt.

 

Ruth Doemen schlägt vor, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Neubaugebiet „Lange Fuhr“ die Aufbringung von Piktogrammen (Höchstgeschwindigkeit 30) und die Installation von Hinweisschildern „Spielende Kinder“ im Bereich des Spielplatzes.

 

Weiterhin macht sie den Vorschlag, die Parkflächenmarkierung in der Mittelstraße noch weiter auszudehnen und zeitlich zu begrenzen (bis in Höhe Vito Irmen).

 

Jörg Dargel stellt in Bezug auf die Flüchtlinge folgende Fragen an die Verwaltung:

-       Wie viele Flüchtlinge leben derzeit in Kripp?

-       Wie sind sie untergebracht?

-       Wer betreut sie?

 

Von Lothar Scheffel und Gaby Weber hat Jörg Dargel die Informationen, dass die Verhältnisse derzeit nicht so gut sein sollen.

 

Ortsvorsteher Axel Blumenstein kann hierzu mitteilen, dass derzeit wieder mehr Flüchtlinge in Kripp aufgenommen wurden (Haus Schönblick). Er hatte vor einigen Wochen ein Gespräch mit einem Kripper Bürger, der sich um die Flüchtlinge kümmert. Nachdem die Verwaltung über gewisse Zustände unterrichtet wurde, ist nach seinem letzten Kenntnisstand eine Verbesserung eingetreten.

 

Ruth Doemen merkt hierzu an, dass die Zuständigkeit hier bei Frau Etten (Stadtverwaltung) liegt. Des Weiteren macht Sie den Vorschlag, dass man Jemanden von der Flüchtlingshilfe zu einer der nächsten Ortsbeiratssitzungen einladen könnte.

 

In diesem Zusammenhang spricht Stefani Jürries noch die Problematik von fehlenden Hilfskräften in der Grundschule an. Bezüglich der Flüchtlingskinder fehlt es an Übersetzungskräften und allgemein an Integrationskräften. Auch hier sollte geprüft werden, ob nicht zusätzliche Mittel akquiriert werden können.

 

Jörg Dargel fragt nach dem Sachstand (Schließung?) des Hochwasserleitdamms im Bereich der unteren Quellenstraße. Derzeit tun sich noch zwei Lücken auf.

 

Axel Blumenstein teilt hierzu mit, dass er zu diesem Thema noch ein Abstimmungsgespräch mit der Stadtverwaltung führen wird. 

 

Bianca Schäfer erfragt den Sachstand „Bauabsichten auf dem ehemaligen Wormgelände“.

 

Ortsvorsteher Axel Blumenstein teilt hierzu mit, dass es derzeit lediglich einen Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan gibt. Dieser ist bisher nicht in der Rechtskraft. Nach seiner Einschätzung wird kurzfristig nicht damit zu rechnen sein, dass die Projekte umgesetzt werden, die im Ortsbeirat vorgestellt wurden. Hierfür spricht, dass Teile der Halle derzeit für einen längeren Zeitraum vermietet sind.