Sitzung: 15.08.2019 Ortsbeirat Kripp
Susanne
Tempel teilt mit, dass der neue Zebrastreifen in der Mittelstraße (Bereich In
der Anwende / Rosenstraße) nicht beleuchtet ist und hier im Hinblick auf die
anstehende dunkle Jahreszeit Handlungsbedarf besteht.
Jörg
Dargel bringt an, dass nach Möglichkeit die zu ersetzende Verkehrsinsel an der
Ecke Baumschulenweg / Am Holderstrauch durch eine dauerhafte bauliche Lösung
(z.B. Aufpflasterung) ersetzt werden sollte. Langfristig wird angeregt, eine
solche dauerhafte bauliche Lösung auch für die Anfangsbereiche des Baumschulenwegs
(Von der Mittelstraße und von der Römerstraße kommend) und beispielsweise auch
für den Einmündungsbereich In der Anwende (von der Mittelstraße kommend) zu
realisieren.
Stefanie
Kriechel fragt an, ob aufgrund des Erweiterungsbaus „Kindergarten Pusteblume“
und der damit einhergehenden gestiegenen Kinderzahl noch zusätzliche
Nachbesserungen / Aufwertungen im Außenbereich durchgeführt werden.
Beispielsweise die Beschaffung zusätzlicher Spielgeräte, die unter Einbindung
des Elternausschusses erfolgen könnte.
Stefani
Jürries richtet eine Anfrage an die Verwaltung, den Erweiterungsbedarf der
Grundschule auf Grundlage der zu erwartenden steigenden Schülerzahlen für die
kommenden Jahre zu beziffern und die Erweiterungs- bzw. Umbauplanungen unter
Angabe der zeitlichen Rahmenbedingungen darzulegen.
Stefanie
Jürries teilt weiter mit, dass sie diesbezüglich bereits Kontakt mit der
Schulleiterin Frau Rheindorf aufgenommen hat und diese ebenfalls Bedenken hat,
ob der Raumbedarf in den kommenden Jahren ausreichend ist.
Günther
Unkelbach stellt aufgrund der vorgetragenen Thematik den Antrag, einen erneuten
Antrag auf Förderung bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) zu
stellen, damit geprüft werden kann, ob in den nächsten Jahren eine Erweiterung
der Grundschule erforderlich wird.
Des
Weiteren regt Günther Unkelbach an, im Einmündungsbereich Ecke Johannesweg /
Batterieweg eine Sperrfläche (Zickzacklinie) zu markieren. Der
Einmündungsbereich wird ständig zugeparkt mit der Folge, dass ein
Begegnungsverkehr aufgrund der schlechten Sicht (rechtwinklig abknickend) oft
Gefahren birgt.
Ruth
Doemen schlägt vor, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Neubaugebiet „Lange
Fuhr“ die Aufbringung von Piktogrammen (Höchstgeschwindigkeit 30) und die
Installation von Hinweisschildern „Spielende Kinder“ im Bereich des
Spielplatzes.
Weiterhin
macht sie den Vorschlag, die Parkflächenmarkierung in der Mittelstraße noch
weiter auszudehnen und zeitlich zu begrenzen (bis in Höhe Vito Irmen).
Jörg
Dargel stellt in Bezug auf die Flüchtlinge folgende Fragen an die Verwaltung:
- Wie viele Flüchtlinge
leben derzeit in Kripp?
- Wie sind sie
untergebracht?
- Wer betreut sie?
Von
Lothar Scheffel und Gaby Weber hat Jörg Dargel die Informationen, dass die
Verhältnisse derzeit nicht so gut sein sollen.
Ortsvorsteher
Axel Blumenstein kann hierzu mitteilen, dass derzeit wieder mehr Flüchtlinge in
Kripp aufgenommen wurden (Haus Schönblick). Er hatte vor einigen Wochen ein
Gespräch mit einem Kripper Bürger, der sich um die Flüchtlinge kümmert. Nachdem
die Verwaltung über gewisse Zustände unterrichtet wurde, ist nach seinem
letzten Kenntnisstand eine Verbesserung eingetreten.
Ruth
Doemen merkt hierzu an, dass die Zuständigkeit hier bei Frau Etten
(Stadtverwaltung) liegt. Des Weiteren macht Sie den Vorschlag, dass man
Jemanden von der Flüchtlingshilfe zu einer der nächsten Ortsbeiratssitzungen
einladen könnte.
In
diesem Zusammenhang spricht Stefani Jürries noch die Problematik von fehlenden
Hilfskräften in der Grundschule an. Bezüglich der Flüchtlingskinder fehlt es an
Übersetzungskräften und allgemein an Integrationskräften. Auch hier sollte
geprüft werden, ob nicht zusätzliche Mittel akquiriert werden können.
Jörg
Dargel fragt nach dem Sachstand (Schließung?) des Hochwasserleitdamms im
Bereich der unteren Quellenstraße. Derzeit tun sich noch zwei Lücken auf.
Axel
Blumenstein teilt hierzu mit, dass er zu diesem Thema noch ein
Abstimmungsgespräch mit der Stadtverwaltung führen wird.
Bianca
Schäfer erfragt den Sachstand „Bauabsichten auf dem ehemaligen Wormgelände“.
Ortsvorsteher
Axel Blumenstein teilt hierzu mit, dass es derzeit lediglich einen
Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan gibt. Dieser ist bisher nicht in der
Rechtskraft. Nach seiner Einschätzung wird kurzfristig nicht damit zu rechnen
sein, dass die Projekte umgesetzt werden, die im Ortsbeirat vorgestellt wurden.
Hierfür spricht, dass Teile der Halle derzeit für einen längeren Zeitraum
vermietet sind.