Sitzung: 11.09.2019 Ortsbeirat Oberwinter
11.1 Mit Zustimmung des Ortsbeirates zieht die
Vorsitzende die aktuellen Informationen zum Bahnhof Oberwinter in der
Tagesordnung vor.
Gisbert Bachem berichtet, dass
sich Vertreter der Bahn mit einem Angebot einer erneuten Vorstellung der Baumaßnahme
bei ihm gemeldet hätten. Da es zu dem bekannten Sachverhalt jedoch keine
Änderungen gibt, bat er darum, vielmehr Informationen zum aktuellen Stand und
zur Zeitschiene der Maßnahme zu erhalten. Der daraufhin der Verwaltung
übermittelte grobe Zeitplan sieht vor, dass nach den letzten Vorarbeiten im
Januar 2020 mit dem Rückbau der Bahnsteigüberdachung begonnen werden soll. Der
Abschluss der Umbauarbeiten ist auf Ende November 2020 terminiert. Die Stadt
nimmt diesen ersten vorläufigen Zeitplan zur Kenntnis. Gisbert Bachem betont,
dass es sich um einen ersten groben Zeitplan handelt und verweist auf den
Umstand, dass die noch laufenden Umbauarbeiten am Bahnhof Remagen auch bereits
im Juli 2019 abgeschlossen sein sollten.
Die Arbeiten zum Rückbau der Bahnhofsdächer
sind durch die Bahn beauftragt, die Ausschreibung der weiteren Arbeiten wird
derzeit vorbereitet.
Die Vorsitzende bedankt sich bei
Gisbert Bachem für diese Ausführungen.
11.2 In der letzten Sitzung stellte die CDU-Fraktion schriftlich die Anfrage, ob die Autofahrer in der Hauptstraße nicht zusätzlich mit dem StVO-Schild 136 „Achtung Kinder“ auf den Zugang zum ev. Kindergarten und das Gemeindehaus hingewiesen werden könnten. Damit sollen unachtsam auf die Straße laufende Kinder vor Unfällen geschützt werden.
Die Vorsitzende verliest hierzu die Antwort der Verwaltung:
„Die
Anfrage der CDU Fraktion wurde der Ordnungsverwaltung mit der Bitte um
Stellungnahme vorgelegt.
Da es
sich bei der Hauptstraße um einen verkehrsberuhigten Bereich (frühere Bezeichnung
Spielstraße) handelt, wäre die Aufstellung des Zeichens 136 „Achtung Kinder“
nicht zulässig.
Zur Erläuterung möchten wir ausführen, dass ein verkehrsberuhigter Bereich nur mit Schrittgeschwindigkeit (7 km/h) befahren werden darf und das Parken lediglich in den dafür vorgesehenen Markierungen erlaubt ist. Fahrzeugführer müssen hier zu jeder Zeit mit Fußgängern rechnen und diesem Fußgängerverkehr wäre dann auch Vorrang zu gewähren.“
Winfried Glaser bittet die Verwaltung in diesem Zusammenhang, die Vollständigkeit der Beschilderung „Beginn verkehrsberuhigter Bereich“ an sämtlichen zuführenden Straßen zu prüfen, da sie dort unvollständig sei. Jürgen Walbröl weist darauf hin, dass der Haltebalken am Ende des verkehrsberuhigten Bereichs (Kreuzung Mauerstraße / Pferdeweg) nicht mehr zu erkennen ist und manche Autofahrer aus der Hauptstraße von einem Vorfahrtsrecht (gegenüber dem aus der Mauerstraße nahenden Verkehr) ausgehen.
11.3 Thomas Nuhn hatte sich in der letzten Sitzung nach dem Sachstand zum Hochwasserschutz in Bandorf erkundigt. Die Verwaltung teilt hierzu mit, dass die am Einsfeldweg, vor dem Verbindungsweg zum Sportplatz, geplante Aufstauung Teil der in Planung befindlichen Gesamtmaßnahme ist, deren Details insbesondere an anderen Stellen im Stadtgebiet durch das Planungsbüro noch ausgearbeitet wird.
11.4 Sabine Glaser hatte sich nach dem Stand der Arbeiten zu den Logos der Ortsteile erkundigt. Hierzu teilt die Verwaltung mit dass noch nicht alle Ortsbeiräte die gewünschte Rückmeldung zu den vorgelegten Entwürfen gegeben haben. Sobald die vorliegenden Anregungen durch den beauftragten Grafiker bearbeitet wurde, werden die Ortsbeiräte wieder informiert.
11.5 Die Vorsitzende teilt mit, dass die nächste Sitzung des Ortsbeirates Oberwinter am Mittwoch, 23.10.2019 um 19:00 Uhr stattfinden wird.