Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Herrn Prof. Dr. Schmidt und Frau Gnitecki von der Hochschule Koblenz.

 

Auf Anregung der Stadtverwaltung befasste sich Frau Gnitecki, Studierende des Studiengangs „Business Management“ im Fachbereich Marketing der Hochschule Koblenz, in den letzten Monaten im Rahmen einer Masterarbeit mit der Innenansicht der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Remagen auf ihre Stadt (Anlage 1).

 

Nach einer kurzen Einführung durch Prof. Dr. Schmidt, der die Arbeit begleitet hat, stellte Frau Gnitecki ihre Untersuchungsergebnisse anhand einer ausführlichen Präsentation vor. In einzelnen Schritten nahm sie zu der Untersuchungskonzeption, den Ergebnissen und dem Ausblick Stellung. Zudem stand sie nach der Präsentation für Fragen zur Verfügung.

 

Das Ergebnis dieser Masterarbeit wurde wie folgt zusammengefasst: „Remagen, die naturnahe, kreative und lebenswerte Stadt, in der man sich zu Hause fühlt“.

 

Einige Ausschussmitglieder sahen ihr positives Bild bestätigt und wünschten sich auch eine Untersuchung der Außensicht auf die Stadt Remagen. Wirtschaftsförderer Bors betonte, dass eine solche Untersuchung (sowohl der Innen- als auch der Außensicht) von vornherein geplant gewesen sei und bereits darüber gesprochen wurde. Des Weiteren interessierte, wo genau gefragt wurde. Frau Gnitecki erklärte hierzu, dass die Befragung ausschließlich in Remagen selbst und nicht in den Ortsbezirken stattgefunden habe, man vorher aber mit einer Filterfrage die genaue Herkunft des Befragten ermittelt habe, um Falscherhebungen auszuschließen. Prof. Dr. Schmidt machte deutlich, dass dies den Rahmen dieser Arbeit gesprengt hätte.

 

Der Vorsitzende bedankte sich bei Frau Gnitecki und Prof. Dr. Schmidt für ihr Kommen und ihre Arbeit und wies abschließend darauf hin, dass die Ergebnisse repräsentativ und gut verwertbar für die Remagener Innenstadt seien. Auch er sehe es durchaus als sinnvoll an, auch noch die Außenansicht Remagens im Rahmen einer weiteren Masterarbeit betrachten zu lassen und sagte zu, die Verfügbarkeit bzw. Einstellung von finanziellen Mitteln zu prüfen.