Entstanden ist die Idee, eine „Ideenwerkstatt Remagen“ zu initiieren, nach der in der Ausschusssitzung vom 05. November 2019 vorgestellten Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes. Hierbei wurde festgestellt, dass in Remagen viel Kaufkraft verloren geht und dass deshalb Maßnahmen angezeigt sind, um dem entgegenzuwirken.

 

Auf Initiative der Stadtverwaltung wurden daraufhin in Kooperation mit der Werbegemeinschaft „Remagen mag ich“ e. V. und dem Remagener Ortsvorsteher Humpert Ende Januar 2020 fast 90 Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe der Remagener Innenstadt eingeladen, um im Rahmen einer „Ideenwerkstatt Remagen“ ins Gespräch zu kommen und um gemeinsam zu überlegen, was getan werden kann, um die Remagener Innenstadt zukunftssicher zu machen.

 

Dieses Treffen, das Auftakt für weitergehende Projektgruppentreffen in kleiner Runde sein sollte, war mit etwa 35 Teilnehmern gut besucht. In diesem ersten Treffen haben sich insgesamt drei Themenbereiche entwickelt, mit denen man sich zukünftig näher beschäftigen möchte:

 

  • bessere Anbindung der Rheinpromenade an die Innenstadt
  • Verbesserung der Innenstadtwerbung / Außendarstellung und
  • Sauberkeit in der Innenstadt.

 

Weitere Themenkomplexe sind die Parkplatzsituation, einheitliche Öffnungszeiten der Geschäfte und die Entwicklung neuer Veranstaltungsideen.

 

Wirtschaftsförderer Bors teilte mit, dass für den 30. März ein erstes Projektgruppentreffen geplant ist. Hier sollen in erster Linie die Themen „Anbindung der Rheinpromenade“ und „Innenstadtwerbung“ besprochen werden. Das Thema „Sauberkeit“ fand in den Rückmeldungen zur Teilnahme kaum Zuspruch.

 

Ausschussmitglied Fellmer fragte, weshalb die Einbindung von Kirchen, Vereinen und Anwohnern nicht erfolgte. Herr Bors führte hierzu aus, dass diese bei Bedarf hinzugezogen werden könnten.

 

Ausschussmitglied Plewa bittet um breite thematische Streuung. Wirtschaftsförderer Bors machte jedoch deutlich, dass der Fokus in erster Linie auf der Frequenzerhöhung der Innenstadt liege.

 

Abschließend bat Ausschussmitglied Wießmann noch darum, die Politik in die „Ideenwerkstatt Remagen“ einzubinden. In diesem Zusammenhang wurde auf die bereits frühzeitig erfolgte Einbindung von Ortsvorsteher und Ortsbeirat verwiesen.