Anhand einer Präsentation (Anlage 5) erläuterte der Vorsitzende die aktuelle Situation der mobilen Nahversorgung in den Ortsteilen. Grundlage hierfür bildete eine Abfrage unter den Ortsvorstehern.

 

Man sei von Seiten der Verwaltung über die Vielzahl der Rückmeldungen positiv überrascht. Erfreulicherweise gebe es in allen Ortsteilen zumindest eine minimale Grundversorgung.

 

Es wurde zugesagt, dass die Wirtschaftsförderung die Lage im Auge behalten werde und das man auch die neuen Entwicklungen hinsichtlich alternativer Versorgungskonzepte verfolgen wird.

 

Ausschussmitglied Wießmann fehlt ein Lieferservice in der Remagener Innenstadt. Herr Bors meinte hierzu, dass ein innerstädtischer Lebensmittelhändler dieses Angebot vorhalte. Er werde aber noch einmal nachfragen, ob dieses Angebot auch aktuell noch besteht (Anmerkung der Verwaltung: Lt. Auskunft des Händlers wird nach wie vor ein Lieferservice angeboten).

 

Ausschussmitglied Prof. Dr. Bliss bat zudem darum, auch nochmals einen großen Remagener Lebensmittelmarkt zu kontaktieren, um Möglichkeiten der Belieferung von Kunden zu erörtern. Wirtschaftsförderer Bors teilte hierzu mit, dass diese Gespräche bereits geführt wurden. Demnach sind dem Inhaber die Kosten der Lieferkette (z. B. Anschaffung eines Kühlfahrzeugs) zu hoch, weshalb dieses Serviceangebot nicht angeboten wird.