Der Vorsitzende informiert den Ausschuss, dass in der Sitzung im November 2019 beschlossen wurde, eine Leistungserhöhung des Wasserbezuges über Bonn zu ermöglichen. Die von den Stadtwerken Bonn vorgelegte Zusatzvereinbarung zum Wasserlieferungsvertrag wurde kürzlich in Abstimmung mit den Stadtwerken nochmals überarbeitet und abgeändert. Auch der geforderte jährliche Grundpreis wird nochmals zu Gunsten von Remagen gemindert. Ein neuer Entwurf soll in den nächsten Wochen vorliegen.

 

In gleicher Sitzung wurde beschlossen, ein Hydrologisches Gutachten für die Wiederinbetriebnahme der Gewinnungsanlage „Im Sand“ zu beauftragen. Erste Informationen liegen vor. Nachdem die Voruntersuchungen bis September abgeschlossen sein sollen, soll die Machbarkeitsstudie durch das beauftragte Büro in der Sitzung im November 2020 ausführlich vorgestellt werden.

 

Weiterhin soll ein Flyer über das Trinkwasser für Remagen neu aufgelegt werden. Der vorliegende Entwurf wird aktuell überarbeitet.

 

Der Vorsitzende informiert den Ausschuss über zwei Eilentscheidungen, die im Benehmen mit den Beigeordneten aus dem Zuständigkeitsbereich des Werkausschusses getroffen wurden. 

Die Ausschreibungen der Maßnahmen wurden im Februar vorgenommen. Die Erneuerung des Mischwasserkanal einschließlich Hausanschlüsse im Rheinhöhenweg, Oberwinter, wurde an die Firma Koll, Remagen, in Höhe von 458.285,52 € brutto vergeben.

 

Die zweite Vergabe betrifft den Jahresvertrag für den Unterhaltungsaufwand Leitungsnetz/Hausanschlüsse Wasserwerk für den Zeitraum 01.04.20-31.03.22. Der Auftrag für die Tiefbauarbeiten wurde an die Fa. Wahl, Remagen, in Höhe von 212.7171,34 € brutto und der Auftrag für Rohrverlegearbeiten an die Firma F.S. Eifeler Rohrbau, Bad Neuenahr-Ahrweiler, in Höhe von 111.893,92 € brutto erteilt.

 

Wegen Bindefristen mussten die Aufträge im März 2020 erteilt werden.