Ortsvorsteher Axel Blumenstein berichtet über die folgenden Themen:

 

Beschlusskontrolle

 

Ausweitung Parkmarkierung Mittelstraße und zeitliche Beschränkung der Parkflächen; Beratung und Beschluss

Die Beschilderung zur zeitlichen Begrenzung tagsüber (7-19 Uhr) auf 4 Stunden Höchstparkdauer an Werktagen ist vom Ordnungsamt für den bestehenden Bereich mit Zusatzbeschilderung umgesetzt worden.

Die zusätzlichen Markierungen der Parkflächen erfolgen voraussichtlich im Juni/Juli im Rahmen der jährlichen Markierungsarbeiten. Zudem erfolgt dann auch die fehlende Beschilderung.

Ebenfalls im Rahmen der jährlichen Markierungen wird die Sperrmarkierung Batterieweg / Johannesweg aufgebracht.

 

 

Parkregelung Römerstraße; Beratung und Beschluss

Hier ist Ende März die Umsetzung der durch den Beschluss des Ortsbeirats angeregten Änderungen für die Parkregelung mit vorübergehender Beschilderung umgesetzt worden. An der Einfahrt zum Gelände der Beton Union (Dyckerhoff) wird das Parkverbot gänzlich aufgehoben. Im vorderen Bereich sind die Zusatzschilder „Parken in gekennzeichneten Flächen“ nicht mehr erforderlich und diese wurden abgedeckt.

In der nächsten Sitzung sollte der Ortsbeirat darüber beraten und einen Beschluss herbeiführen, ob die Parkregelung so beibehalten wird.

 

 

Standortfestlegung Trinkwasserspender, Beratung und Beschluss

Der Bouleplatz wird umgestaltet und erweitert. Durch die Corona-Pandemie verschiebt sich dies jedoch in das nächste Jahr. Wahrscheinlich werden die Arbeiten dann zusammen durchgeführt.

 

Bebauungsplan „Lange Fuhr“ - 2. Änderung, Beteiligung des Ortsbeirats, Beratung und Beschluss

Der weitere Verfahrensfortgang wird abgewartet werden müssen. Nach dessen Abschluss werden dann die Schutzbügel an den Fußwegen installiert und der Verbindungsweg Breslauer Straße beigepflastert.

Bei der „Träger öffentlicher Belange“-Beteiligung hat die Landwirtschaftskammer Bedenken geäußert. Diese Bedenken müssen konkretisiert werden und man muss abwarten, ob diese im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens abgewägt werden können.

 

 

Mitteilungen:

 

Ortsvorsteher Axel Blumenstein berichtet zunächst über die Dinge aus der Einwohnerfragestunde.

 

·         Hinsichtlich der Betriebes einer Autowerkstatt und den davon ausgehenden Lärmimmissionen liegt die Zuständigkeit grundsätzlich bei der SGD –Nord. Da diese Autowerkstatt jedoch nicht genehmigt ist, liegt die Angelegenheit derzeit zur Überprüfung bei der Kreisverwaltung.

 

·         Bezüglich der Verkehrssituation Quellenstraße wurde angeregt die Geschwindigkeitsmessanlage dort zu installieren, eine entsprechende Zusage für das 1. Halbjahr erfolgte diesbezüglich. Die Anlage wurde Ende Mai installiert und es soll jeweils für beide Fahrtrichtung ein Zeitraum für eine Messung eingeplant werden. Gleichzeitig befindet sich derzeit in Abstimmung, ob die Einengung an der Einmündung Römerstraße baulich so bestehen bleiben kann. Entgegen der Planungen und Abstimmungen wurde die vereinbarte, aber nicht gesetzlich vorgeschriebenen Straßenbreite, von 6 Metern um ca. 25 cm. unterschritten. Falls eine bauliche Veränderung seitens des Landesbetrieb Mobilität nicht gefordert würde, könnte die Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 kmh ortsauswärts mit zusätzlichem Gefahrenschild „Einengung“ dauerhaft beibehalten werden.

 

·         Im Hinblick auf die Parksituation in der Voßstraße wird geprüft, ob zusätzliche Markierungen auf den Stellplätzen aufgebracht werden können (laut aktueller Info des Ordnungsamts wird eine Randmarkierung erfolgen). Zudem werden im Bereich der Voßstraße die 2 bisherigen festen Poller, die mehrmals beschädigt wurden, durch ca. 4 Gummipoller ersetzt.

 

·         Bezüglich der Aufstellung eines „30 er Schildes“ in der Breslauer Straße hat die Verwaltung keinen Handlungsbedarf gesehen.

 

·         Hinsichtlich der Ausleuchtung der Einmündung Quellenstraße / Römerstraße wird sich der Bauhof ein Bild von der Situation machen. Eine Rückantwort ist noch nicht erfolgt. Ortsvorsteher Axel Blumenstein führt aus, dass im Kreuzungsbereich auf einer Länge von ca. 50 Metern bereits 3 Straßenlaternen stehen.

 

·         Für die Fahrradständer an Bücherei sind keine Haushaltsmittel vorhanden.

 

·         Bei der Neuanschaffung von Mülleimern wird die Verwaltung in Zukunft prüfen, ob geschlossene Behältnisse eine praktikable Alternative darstellen. Derzeit läuft eine Testphase (Idee des Bürgermeisters) in der auf den Rheinpromenaden in Kripp und Remagen zusätzliche Mülltonnen aufgestellt wurden, um das zusätzliche Müllaufkommen aufnehmen zu können. In Kripp sind zwei Mülleimer für eine Testphase von 2 Monaten vorgesehen. Da die aufgestellten Mülleimer nicht unbedingt auf den ersten Blick als „Öffentliche Mülleimer“ zu erkennen sind, sollen hier noch Hinweisschilder angebracht werden.

 

·         Der Defibrillator wurde um die Karnevalstage im Vorraum der KSK Kripp aufgehängt und eine entsprechende Pressemitteilung erfolgte durch die Stadt.

 

·         Für die Unterhaltungsmaßnahmen am Kirmesplatz wurden die Bauarbeiten planungsgemäß bis Ende April/ Anfang Mai durchgeführt. Der Parkplatz erfährt so als Parkplatz und als Festplatz eine Aufwertung und kann effektiver genutzt werden.

 

·         Der Anschluss der Beleuchtung an der Friedhofsmauer ist Mitte März durch den Bauhof erfolgt.

 

·         Auf dem Parkplatz am Friedhof ist eine Anregung aus der letzten Legislaturperiode auf Nachfrage nochmal aufgenommen worden. Die zeitliche Einschränkung der Parkdauer von 1 Stunde tagsüber wurde nun auf den Sonntag ausgedehnt bzw. wurde der Zusatz „werktags“ entfernt.

 

·         Der Handlauf am Weg am Wasserturm wurde seitens des Bauhofes gefertigt und installiert. Der Anstrich erfolgte ebenfalls Ende März. Somit ist das Gesamtprojekt abgeschlossen und dieser Bereich wurde (auch aufgrund des Engagements der Ideengruppe Kripp aufgewertet).

 

·         Die Fahrradständer auf dem Friedhof und den Spielplätzen „Lange Fuhr“ und „Im Maar“ sind aufgestellt.

 

·         Die geplante Aufpflasterung im Baumschulenweg (in Höhe Holderstrauch) kann laut Auskunft der Verwaltung nach der vorrangigen Erstellung von Fundamenten für die Kindergärten – Containerlösungen und der durch Corona erforderliche Haushaltssperre nun mit Erlass der Nachtragshaushaltssatzung angegangen und beauftragt werden. Als Ausführungstermin wurde die 34. Kalenderwoche bestätigt.

 

·         Bei dem Bau der neuen Bushaltestelle Dahlienweg gibt es Probleme. Die Fundamentierung war bereits erstellt, es musste jedoch ein Rückbau erfolgen, weil hier eine Gashauptleitung unterirdisch verlegt ist und diese nicht überbaut werden darf. Aufgefallen ist das Dilemma bei einer turnusmäßigen „Überfliegung“ der Trasse durch den Versorgungsträger. Die Findung eines alternativen Standortes gestaltet sich wegen des Leitungsverlaufes sehr schwierig. Der bisherige Standort der Bushaltestelle ist wegen fremden Eigentum und aufgrund der fehlenden Bereitschaft zum Verkauf oder als Baulast nicht mehr nutzbar. Es besteht nur die Möglichkeit die Haltestelle noch unmittelbar neben dem Baum und vermutlich nur in nördlicher Richtung zu platzieren. Dieser Standort wäre dann sicherlich ein Stück zu weit weg von den beiden Haltestellen. Von daher geht man noch einmal konzeptionell an die Sache ran und hat ein kleineres Buswartehäuschen für den Haushalt 2021 beantragt. Der Ortsvorsteher wird dieses Thema auch noch einmal vorantreiben.

Da das Buswartehäuschen bereits bestellt ist und fertig beim Bauhof bereitsteht, sollte man einen Alternativstandort in Kripp aussuchen. Andernfalls könnte das Buswartehäuschen in anderen Ortsteilen zur Aufstellung kommen, was nicht im Sinne von Kripp sein kann. Dementsprechend sollte der Ortsbeirat einen anderen Standort auswählen. Hier wäre der Ersatz einer Buswartehalle im Bereich der Haltestelle Kripp, Balthasar Kreuz oder eine Neuaufstellung bei den Haltestellen am Bouleplatz oder am Springbrunnen am Rhein/ Fähre (Haltestelle Kripp-Fähre / Mauer Diedenhofen) möglich. Nach kurzer Diskussion spricht sich der Ortsbeirat für den Standort am Bouleplatz aus (5 Ortsbeiratsmitglieder sind für diesen Vorschlag, 3 Ortsbeiratsmitglieder sprechen sich für die Aufstellung des Buswartehäuschens an der Haltestelle Kripp-Fähre aus).

 

·         Der Spielplatz „Im Maar“ ist soweit fertiggestellt. Somit haben die Kripper Kinder nach der Eröffnung vor einigen Wochen eine weitere attraktive Spielmöglichkeit in Kripp. Die Resonanzen der Nutzer sind durchweg positiv. Das Lob ist entsprechend im Pressebericht formuliert und darüber hinaus auch persönlich an die Verwaltung weitergegeben. Leider gibt es bereits Beschwerden von einigen Anwohnern, dass der Platz bis in die Abendstunden von Jugendlichen lautstark und teilweise zweckentfremdet genutzt wird. Aus diesem Grund hat Ortsvorsteher Axel Blumenstein bei der Stadtverwaltung für die Anbringung eines Schildes mit einer zeitlichen Nutzungsbeschränkung bis 20.00 Uhr plädiert. Provisorisch wurde bereits eine Beschilderung vorgenommen. Ebenso ist durch Schilder bereits angezeigt, dass der Spielplatz nur von Kindern bis 12 Jahren genutzt werden darf. Leider wird die Einhaltung dieser Vorschrift jedoch nicht kontrolliert und eine Zuwiderhandlung hat dementsprechend keine Folgen. Nachdem bisher keine Ruhe eingekehrt ist, hat sich der Bürgermeister der Sache angenommen und Kontrollen des Ordnungsamtes in den Abendstunden zugesagt. Axel Blumenstein hat sich überlegt hierzu einen Pressebericht zu formulieren und fragt die Ortsbeiratsmitglieder nach ihrer Meinung. Der Ortsbeirat spricht sich dafür aus, dass Ortsvorsteher Axel Blumenstein den Pressebericht verfasst.