Sitzung: 08.09.2020 Beirat für Inklusion und Senioren
Der Vorsitzende hat am 04.08.2020 im Namen des
Seniorenbeirats bei der Stadt den Antrag auf Einrichtung einer Begegnungsstätte
(siehe auch Sitzung vom 10.03.2020) gestellt. Eine Antwort des Bürgermeisters
steht noch aus.
Frau Spanier ist verärgert, dass zwischenzeitlich auf
Einladung der Grünen die Projektskizze einer Begegnungsstätte unter dem Titel
„Öffentliches Wohnzimmer“ im Sozialausschuss vorgestellt wurde und somit das
Thema Begegnungsstätte auf die parteipolitische Ebene geraten ist. Desweitern
hinterfragt sie, dass der Seniorenbeirat in der Projektskizze als
„Kooperationspartner“ genannt wird, die Zusammenarbeit aber nicht offiziell so
im Seniorenbeirat beschlossen worden sei. Außerdem gab es keinerlei Kontakt mit
dem Vorsitzenden des Seniorenbeirats und auch nicht eine Einladung zu einem
Vorabgespräch.
Frau Sebastian erläutert die Historie des Projekts
Begegnungsstätte/Mehrgenerationen-Treffpunkt und verweist auf die letzte
Sitzung (10.03.2020), wo über die Grundidee und Wünsche zur Gestaltung der
Örtlichkeit erneut diskutiert worden war. Im Sinne des Anliegens wurde das
Agieren von parteipolitischen Akteuren befürwortet, wodurch in der oben
genannten Projektskizze neben dem Projekt „Leben und Älterwerden in Remagen
mitgestalten“ auch der Seniorenbeirat als Projektpartner genannt wurde.
Nach kontroverser Diskussion wird festgehalten, dass der
Wunsch nach Einrichtung einer Begegnungsstätte über parteipolitischen
Überlegungen stehen sollte.
Als möglicher Ort der Begegnung wird noch einmal das
DRK-Heim an der Alten Straße (gegenüber Edeka) angesprochen. Herr Trütgen
schränkt die Verfügbarkeit der Räumlichkeiten auf 1 bis 2 Tage in der Woche
ein. Herr Doemen erläutert, dass der Sozialausschuss der Verwaltung den Auftrag
erteilt habe, nach geeigneten Räumen in der Remagener Innenstadt zu suchen.
Die Antwort des Bürgermeisters soll abgewartet und Frau
Haase zur nächsten Sitzung des Seniorenbeirats eingeladen werden, um die
gemeinsamen Ideen zu diskutieren.