Beschluss:

Der Ortsbeirat nimmt die vorgestellte Planung zur Kenntnis. Vor einer Entscheidung über die beiden dargestellten Varianten ist der Ortsbeirat nochmals zu beteiligen.

 

Zu diesem Punkt begrüßt die Vorsitzende Frau Dorothe Weber und Herrn Reiner Gasper vom Ingenieurbüro Becker, die in einem Sachvortrag den bisherigen Stand der von der Stadt beauftragten Planung der Schutzmaßnahme vorstellen (Anlage 1).

 

In der anschließenden Erörterung mit dem Ortsbeirat erklären Frau Weber und Herr Gasper ergänzend, dass mit dieser Hochwasserschutzmaßnahme ohne aufwändige Bauarbeiten ein Stauvolumen von ca. 1.000 m³ geschaffen wird. Abgesehen von den während der Bauzeit entstehenden Beeinträchtigungen, die mit Abschluss der Arbeiten wiederhergestellt werden, müssen lediglich im engeren Baubereich einzelne Gehölze beseitigt werden; der weitaus größte Teil der Fläche bleibt unverändert. Abgesehen von randlich entstehenden Plattformen ist nach derzeitiger Kenntnis eine Einzäunung der Rückhaltefläche nicht erforderlich, da es nur zeitweise zu einer vorübergehenden Aufstauung kommen wird. Welche der beiden dargestellten Varianten letztlich umgesetzt werden soll, ist mit der Stadt noch zu klären.

Einzelne Mitglieder des Ortsbeirates sprechen sich für eine Umsetzung der Variante 1 aus, da hier der Einlauf direkt am Weg steht und nicht als freistehender Dom erkennbar ist.

 

Nachdem alle Fragen geklärt sind, bedankt sich Ortsvorsteherin Angela Linden-Berresheim bei den beiden Referenten.

Es ergeht folgender