Sitzung: 09.03.2021 Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss
Vorlage: 0335/2021
Beschluss:
Protokoll:
Der Vorsitzende
erläutert den Sachverhalt anhand der Beschlussvorlage. Er führt weiter aus,
dass er ein Gespräch mit dem Leiter des LBM gesucht habe, welches aber vor der
Sitzung noch nicht zu Stande kam. Darin solle evaluiert werden wie der LBM zu
der Thematik steht. Da sich dieser bis dato eher zurückhaltend zeigte, könne so
eingeschätzt werden, ob sich eine Weiterplanung inklusive Verkehrszählung durch
das Planungsbüro Fischer Teamplan lohnen würde.
Wilfried Humpert
erinnert daran, dass das primäre Ziel einer Kreisverkehrsanlage die
Verbesserung der Verkehrssituation des Knotenpunkts B9/L79 Bergstraße und nicht
die Schaffung zusätzlicher Parkplätze auf dem P&R-Platz sei.
Der Vorsitzende
bestätigt dies. Die Schaffung weiterer Parkplätze wäre nur ein positiver
Nebeneffekt zur Verbesserung der Verkehrssituation.
Hans Metternich
erkundigt sich danach, wie eine solche Erweiterung des Parkplatzes aussehen
würde.
Der Vorsitzende
erläutert, dass durch eine Kreisverkehrsanlage die separaten Abbiegespuren
entfielen, dadurch der P&R-Platz verbreitert werden könne und so mehr
Parkplätze zur Verfügung stünden. Dies werde für die nächste Sitzung visuell
vorbereitet und zusammen mit einer Stellungnahme des LBM vorgetragen.
Volker Thehos
ergänzt, dass ein weiteres Argument für eine Kreisverkehrsanlage eine dadurch
bedingte Verkehrsberuhigung sei. Da das zulässige Tempolimit hier oft
überschritten werde, schlägt er Geschwindigkeitsmessungen vor, um diese als
weiteres Argument für eine Kreisverkehrsanlage zu sammeln.
Der Vorsitzende
gibt an, diesen Aspekt gegenüber dem LBM zu betonen.
Bettina Fellmer
schlägt vor einen Vertreter des LBM zur nächsten Sitzung einzuladen, um die
Thematik diskutieren und auch deren Wichtigkeit klarstellen zu können.
Der Vorsitzende
verspricht die Bitte um Teilnahme entsprechend weiterzugeben.
Der Vorsitzende erklärt, er suche das Gespräch mit dem Leiter des LBM und der Tagesordnungspunkt werde in der kommenden Sitzung erneut beraten. Diese Vorgehensweise findet allgemeine Zustimmung.