Beschluss:

- vertagt -

 


Auf die Beschlussvorlage 0395/2021 wird verwiesen.

 

Entlang der Kirschbaumallee sollen neue Blühsträucher gesetzt werden. Diese ersetzen vorhandene Pflanzen oder schließen bestehende Lücken. Ziel ist es letztlich, das Erscheinungsbild der Anlagen zu verbessern, aber auch den Pflegeaufwand durch den Bauhof oder beauftragte Firmen zu minimieren.

 

Ergänzend verliest die Vorsitzende einen vor Kurzem bei der Verwaltung eingegangen Brief einer Anwohnerin, in der diese eine Befestigung des Weges in den Anlagen durch ein Verbundsteinpflaster vorschlägt. Die jetzige Oberfläche in Form einer Splittdecke erschwere vielen Menschen die Bewegung auf dem Weg, weil Rollatoren oder Rollstühle hier erheblich gebremst werden.

 

In der anschließenden Diskussion erläutert Elke Gilles einen zur Beschlussvorlage inhaltlich vergleichbaren Vorschlag. Auch ihrer Fraktion schwebe eine Neugestaltung der Grünanlage vor. Die Sträucher werden bislang im Frühjahr wie auch im Herbst geschnitten. Da die bestehenden Gehölze relativ schnell wachsen, stellt sich bereits nach kurzer Zeit ein vergleichbares Erscheinungsbild ein, welches wenig ansprechend ist. Sie unterstützt den Vorschlag der Neupflanzung, wobei die derzeit bestehenden, in die Kronen der Zierkirschen einwachsenden Gehölze bzw. entstandene Lücken durch solche Blühsträucher ersetzt werden sollen, die Wuchshöhen von nicht mehr als einem Meter erreichen. Entsprechende Gelder sollen für den Haushalt 2022 bereitgestellt werden.

Auch den Vorschlag, den Weg baulich zu überarbeiten, unterstütze sie, zumal sie erwarte, dass nach der Pflanzaktion der Zustand durch die einzusetzenden Geräte ohnehin schwer in Mitleidenschaft gezogen werde.

In den weiteren Wortbeiträgen wird wiederholt auf die besondere Anziehungskraft der Anlagen, gerade jetzt zur Zeit der Kirschbaumblüte, hingewiesen.

Da für eine Mehrheit des Ortsbeirates das geplante Vorhaben bei der derzeitigen Faktenlage jedoch zu abstrakt erscheint, soll der Tagesordnungspunkt auf die kommende Sitzung vertagt werden. Für die weitere Beratung sollen Vorschläge für die Standorte wie auch für die zu verwendenden Gehölzarten unterbreitet werden. Die Vorsitzende lässt über den Vertagungsantrag abstimmen, der mit 9 ja-Stimmen und 3 nein-Stimmen angenommen wird.