Beschluss:

 

 


Protokoll:

 

Peter Günther erläutert den Sachstand anhand der Beschlussvorlage.

 

Weiter berichtet er, dass nach einem Hinweis auf der Bürgerversammlung erneut Gespräche mit der Fachbehörde aufgenommen worden seien. Diese Gespräche haben die bisherige Vorgehensweise bestätigt. Das in dem Hinweis genannte Beispiel unterscheide sich erheblich vom hiesigen Fall, da die darin betroffene Gemeinde, im Gegensatz zur Stadt Remagen, über eigene externe Ausgleichsflächen verfüge.

 

Mittlerweile habe sich ergeben, dass die benötigten Ausgleichsflächen nicht in unmittelbarer Nähe zum Baugebiet liegen müssen, so sei es möglich, diese in Bandorf im Zusammenhang mit dem Neubau des Kindergartens nachzuweisen.

 

Eine andere Möglichkeit sei die Verkleinerung des Baugebietes, wobei Aspekte wie die Umlegung sowie die Finanzierbarkeit zu beachten seien.

 

Iris Loosen betont den Wert des Gebietes in seiner jetzigen Form als Nicht-Bauland und bedauert, dass so viel Energie dafür aufgebracht werde, diesen Status zu ändern.

 

Wilfried Humpert befürwortet ein mögliches Baugebiet, vor allem vor dem Hintergrund Bauplätze für junge Familien zu schaffen und somit die Zukunft des Ortes zu sichern.

 

Der Vorsitzende führt aus, dass in Unkelbach der Altersschnitt aktuell auf dem Niveau der Gesamtstadt liege. Dennoch werde er die Realisierung dieses Vorhabens weiter vorantreiben.

 

Norbert Matthias stellt heraus, dass dieses Vorhaben seit über 20 Jahren bestehe und dass man den Unkelbacher Bürgern und Bürgerinnen den Energieaufwand zur Realisierung schuldig sei.