Beschluss: zur Kenntnis genommen

Bürgermeister Björn Ingendahl weist darauf hin, dass es zwischenzeitlich Tradition sei, nach der Sommerpause einen Bericht zur Haushaltslage vorzulegen und erteilt Kämmerer Marc Göttlicher das Wort.

 

Dieser gibt einen Überblick über die Verbesserungen und Verschlechterungen des Ergebnis- und Investitionshaushaltes (s. Anlage).

 

In der anschließenden Diskussion erkundigen sich die Ausschussmitglieder nach einzelnen Projekten. Unter anderem kommt die Frage nach dem Grund der Verzögerung des Umbaus des Rathauses auf. Dies sei, so der Vorsitzende, auf die Vorgaben des Denkmalschutzes zurückzuführen. Seitens der Verwaltung wurde ein neuer Vorschlag hinsichtlich eines Außenaufzugs vorgelegt, in der Hoffnung, dass dieser den Ansprüchen der Denkmalschutzbehörde genüge.

 

Ein weiteres Thema war die geplante Beckensanierung im Freizeitbad. Bürgermeister Björn Ingendahl führt hierzu aus, dass die Arbeiten, die perspektivisch erforderlich seien, ohne verbindliche Zusage von Fördermitteln nicht finanzierbar seien.

 

Was die Ladeinfrastruktur betreffe, so habe sich die Stadt Remagen auf zwei Förderprogramme des Bundes beworben. Die Förderzusage für mehrere Ladepunkte im Stadtgebiet liege vor. Die Umsetzung solle im Haushaltsjahr 2022 erfolgen. Die Ortsbeiräte waren eingebunden. Die abschließende Entscheidung zur Förderung von Schnellladepunkten stehe noch aus.