Protokoll:

 

Der Vorsitzende berichtet über die ohnehin schon schwierige Situation in diesem Jahr im Bausektor, die sich durch die Flutkatastrophe im Ahrtal noch zusätzlich verschärft habe und nennt einige Beispiele.

 

Der Umbau des Rathauses sollte 2021 beginnen, sei aber nicht mehr realisierbar, da man noch auf die Zustimmung der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) für die Aufzuganlage warte. Dort seien erhebliche Kapazitäten durch die Ahr-Katastrophe gebunden, sodass man nicht mit einer Zustimmung in den nächsten Wochen rechnen könne.

Ursprünglich wollte man das Dach der IGS (Bauteil A) erneuern, was durch die Entscheidung eine PV-Anlage am Schwimmbad zu errichten hinfällig wurde. Für diese PV-Anlage fehle es jedoch noch an der Baugenehmigung. Auch hier sei nicht absehbar wann diese erteilt werde, da die Kreisverwaltung durch die Katastrophe stark gebunden sei.

Bei der Sanierung der WC-Anlage der Kita Unkelbach komme es aufgrund von Liefer- bzw. Kapazitätsengpässen bei den ausführenden Firmen zu einer Verzögerung.

Für die geplante Naturgruppe der Kita „Arche Noah“ sollte ein Bauwagen angeschafft werden. Seitens der Verwaltung seien die nötigen Schritte getan, jedoch sei sich der Träger aufgrund des geänderten Kita-Gesetzes und eines unklaren Raumprogramms noch unsicher was es zur Umsetzung noch bedarf.

Die Erneuerung der WC-Anlage im Untergeschoss der Grundschule Kripp sollte planmäßig in den Sommerferien stattfinden, müsse jedoch mindestens bis in die Herbstferien geschoben werden, da die beauftragte ortsansässige Firma im Ahrtal gebunden sei. Da es dort um die Wiederherstellung grundlegender Infrastruktur gehe, müsse man sich solidarisch zeigen und die eigene Maßnahme zurückstellen.

Für die Beckensanierung im Freizeitbad sei man im Förderprogramm nicht berücksichtigt worden, was die Realisierung der Maßnahme unmöglich mache.

Die Ausschreibung zur erstmaligen Herstellung des Ligusterweges in Kripp sei aufgrund unwirtschaftlicher Preise aufgehoben worden.