Frau Haase stellt sich vor und kann von ihren vielfältigen Aktivitäten, Begegnungen und

Erfahrungen berichten. Ihre Tätigkeit wird aus zwei Quellen, die befristet sind, finanziert.

Sie arbeitet mit den Vertreterinnen anderer Organisationen, z.B. Frau Sebastian, zusammen, die ein Programm zur Betreuung sonst vereinsamter Personen koordiniert (z.Zt. ca. hundert Personen), in dem u.a. Gespräche, Spaziergänge, Vorlesen angeboten werden. 11 Besuchspersonen sind z.Zt. unterwegs. Auch in Oedingen werden Spaziergänge, Spielenachmittage unter Leitung von Frau

Neukirchen angeboten. In Remagen gibt es wieder monatliche Mittagstische. Die

Aufbauarbeit wurde sehr behindert durch die Corona-Krise, braucht aber weiterhin Einsatz.

 

Eine "Notfallmappe" im Internet und ein Flyer konnten auf den Weg gebracht werden, der eine Übersicht über bestehende Aktivitäten bietet. Ein zusammenfassendes Portal auf der Internetseite der Stadt wäre ebenso erstrebenswert, wie eine dauerhaft

gesicherte Finanzierung für die Koordinationsarbeit und eine dauerhaften, offene

Örtlichkeit als Treffpunkt für Gruppen, die sich dem gesellschaftlichen Zusammenhalt

in Zeiten großer Veränderung (generativer Wandel) widmen.

 

Im Rahmen des Programms „Engagierte Stadt“ ist eine Auftaktveranstaltung im Januar/Februar 22 vorgesehen.

 

Der Seniorenbeirat schließt sich den Wünschen nach Verstetigung der geleisteten Arbeit

an. Der Jugendbahnhof gebe ein Beispiel, wie Leerstände genutzt werden könnten. Auch an das Bürgerbüro im umgebauten Rathaus wäre vielleicht zu denken.

Manche wertvollen Ansätze wie der 60-Plus-Bus, der viel Standzeit am Parkplatz habe,

könnten erweitert werden, z.B zugunsten der Mitfahrgelegenheit für Ahr-

Überschwemmungsopfer oder auch jüngerer Rollstuhlfahrer.