Beschluss:

Der Ortsbeirat lehnt die Einziehung des Weges ab. Dieser sei zu erhalten und baulich zu ertüchtigen.

 

Der Beschluss ergeht einstimmig ohne Enthaltung

 

 

 

Aus der Verwaltung heraus kommt die Anfrage, den bestehenden Wiesenweg zwischen dem Westerwald­weg und Am Hahnsberg einzuziehen (vgl. Anlage). Die in städtischem Eigentum befindliche Verbindung ist nicht ausgebaut und führt im Bereich des Hauses Hecken - zumindest optisch - über eine private Wiese. Gerade im höher gelegenen Bereich weicht der Weg in der Örtlichkeit von der tatsächlichen Katastergrenze ab. Die Verbindung befindet sich baulich in keinem guten Zustand, da der Weg spätestens seit den letzten Starkregen im Steilstück erheblich ausgewaschen wurde und sich nicht oder nur mit erheblichem Aufwand baulich ertüchtigen lässt (Kostentragung vollständig Stadt).

 

Stadtplaner Peter Günther bestätigt, dass der Weg über eine Wiese führt. Diese wird durch ein leicht zu öffnendes, selbstschließendes Tor begrenzt. Wie es zu dieser Ausführung gekommen ist, konnte die Verwaltung bisher nicht nachvollziehen. Die Tore seien nach bisheriger Erkenntnis jeder Zeit offen und sollen die Tiere auf der Wiese halten.

 

In der anschließenden Aussprache legt zunächst die Vorsitzende, dann auch weitere Mitglieder des Ortsbeirates dar, dass sie im Gespräch mit Bürgern wiederholt darum gebeten wurden, diese Verbindung zu erhalten. Jeder Benutzer dieses Weges, so Andreas Köpping, sei ein Autofahrer auf dem Ellig weniger. Auch weitere Mitglieder sprechen sich für den Erhalt des Weges und die Herstellung einer begehbaren Oberfläche aus.

 

Es ergeht sodann folgender