Bürgermeister Björn Ingendahl berichtet, dass in Folge des Krieges in der Ukraine zwischenzeitlich 67 Menschen auf ihrer Flucht in Remagen angekommen seien, 34 davon seien Minderjährige. Sie seien allesamt privat untergebracht und wurden beim Sozialamt vorstellig. Die Kinder unter ihnen sind teilweise schulberechtigt und wurden mittlerweile auch in allen drei Grundschulen aufgenommen. In den Kindertagesstätten sei die Integration jedoch schwieriger, da für alle Kindertagesstätten im Stadtgebiet bereits Wartelisten bestehen. Kreisweit seien, trotz des vom Land Rheinland-Pfalz für den Kreis Ahrweiler verfügten Aufnahmestopps, aktuell rund 300 Menschen privat aufgenommen worden. Die Hilfsbereitschaft sei auch hier enorm.