Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Der Ausschuss empfiehlt dem Stadtrat, den Seniorenbeirat um den Aufgabenbereich Inklusion zu erweitern. Es wird vorgeschlagen, bis zu 3 zusätzliche Mitglieder in den Beirat mit aufzunehmen. Die Verwaltung wird beauftragt, die notwendigen Satzungsänderungen vorzubereiten und dem Stadtrat zur Entscheidung vorzulegen.

 

 


Herr Trütgen erläutert den Antrag des Seniorenbeirates. Der Vorsitzende begrüßt ausdrücklich den Wunsch dieses Beirates, dieses wichtige Thema zu institutionalisieren. Hierfür müsste u.a. die Satzung zur Einrichtung des Seniorenbeirates ergänzt und neue Mitglieder aufgenommen werden. Denkbar wären hier Vertreter der EUTB (Beratungsstelle Ergänzende, unabhängige Teilhabe-Beratung), der Werkstatt für Behinderte, der Caritas sowie der Lebenshilfe.

Die Ausschussmitglieder befürworten grundsätzlich diesen Antrag und regen an, die Umsetzung nach einem Jahr erneut zu betrachten.

 

Bzgl. des Themenkomplexes Barrierefreiheit führt der Vorsitzende weiter aus, dass es vor einigen Jahren auch eine Begehung vom Projekt Leben und Älterwerden gab und die Barrieren im öffentlichen Bereich aufgezeigt wurden. In diesem Kontext hat Remagen nach wie vor einen großen Handlungsbedarf. Es ist geplant, auf Basis eines Konzeptes die Bushaltestellen ab dem nächsten Jahr sukzessive barrierefrei umzubauen. Des Weiteren ist auch die Aufstellung eines Mobilitätskonzeptes vorgesehen, in dessen Rahmen auch das Thema Barrierefreiheit als eigenständiger Bereich betrachtet werden soll. Hierzu schlägt der Vorsitzende die Einrichtung einer Arbeitsgruppe vor, an der insbesondere auch Mitglieder des Seniorenbeirates teilnehmen sollten.