Beschluss: mehrfach beschlossen

Beschluss:

Hinsichtlich der künftigen Nutzung sprach sich der Ortsbeirat nach Beratung abschließend einstimmig für die vorgestellte Konzeption aus. Dabei wurde sich für die Installation eine längeren Hangrutsche (7 ja/ 2 Nein) und neben dem zu erhaltenden Weinfass für die Aufstellung einer Wald-Hollywoodschaukel (9 ja/1 Nein) ausgesprochen. Ferner soll im oberen Bereich die Oberfläche nach Möglichkeit ebenfalls mit Basaltpflaster (Blauköpp) fortgeführt oder alternativ mit wassergebundener Decke mit Basalteinfassung (Blauköpp) hergestellt und zudem eine baugleiche Bank (wie Rheinpromenade) aufgestellt werden.

Zudem sind für die Birken ersatzweise 3 – 4 Laubbäume zu pflanzen.

 

Ergebnis:       Der Beschluss ergeht einstimmig beziehungsweise zu den Komponenten, wie oben angegeben.

 

 


Ortsvorsteher Axel Blumenstein berichtet, dass die Planungsideen im Rahmen der Klausurtagung des Ortsbeirats vorgestellt und erörtert wurden. Man war sich einig, dass im unteren Platzbereich die Idee des Traditionsvereins zur Herstellung eines kleinen Platzes mit zwei Ruhebänken (Modell wie an Rheinpromenade) und einer Schautafel zu den Themen „Wasserturm“ und „Weinbau“ errichtet werden sollen. Der Platz soll mit traditionellem Basaltpflaster („Blauköpp“) hergestellt werden. Die erforderliche kleine Abgrenzung zum Hang soll in Form einer Trockenmauer geschaffen werden. Dieses Arbeiten, die in weiten Teilen vom Traditionsverein in Eigenleistung erbracht werden können, sollen bereits im Jahr 2022 geplant, abgestimmt und auch umgesetzt werden. Hierzu gab es bereits Abstimmungen mit Stadt und Unterstützern.

 

Einigkeit herrschte ebenfalls darüber, dass man die bisherige Nutzung als bienenfreundliche Streuobstwiese mit zusätzlichem ökologischem Lebensraum beibehalten möchte. Zusätzlich möchte man aber die längere Hangrutsche realisieren und den Aufenthaltsbereich im oberen Bereich des Grundstücks aufwerten, ohne das Grundstück im Ergebnis zu überfrachten. Die Birken im oberen Bereich wurden untersucht, leider sind diese nicht mehr zu retten und müssen gefällt werden.

 

Daher gilt es heute die finale Konzeption zu beraten und zu beschließen, die nach Mittelanmeldung und Haushaltsberatungen im Jahr 2023 eine Umsetzung erfahren soll.

 

Im Rahmen der Beratung wurde die Konzeption diskutiert. Als künftige Möblierung im oberen Bereich ist eine Wald-Hollywoodschaukel (www. komm-aktiv.de) oder eine große Hängematte mit Holzgestell vorstellbar. Hinsichtlich der Platzgestaltung im oberen Bereich ist, wie im unteren Bereich, ein Basaltpflaster oder eine wassergebundene Decke mit Basaltpflastereinfassung denkbar. Zudem ist für die abgestorbenen Birkenbäume, die zeitnah gefällt werden, eine Baum- Ersatzpflanzung sinnvoll.

 

Es wird erneut angeregt seitens der Verwaltung mit dem Nachbar des westlich des städtischen Grundstücks gelegenen Gartengrundstücks in Kontakt zu treten, um eine künftige Nutzung des öffentlichen Grundstücks als Zuwegung zu unterbinden. Die Zuwegungssituation muss zwingend verändert werden, weil diese im Widerspruch zur derzeitigen und künftigen Nutzung des Hanggrundstücks steht.

 

Darüber hinaus werden teilweise Bedenken geäußert, dass die Anwohnerschaft durch die Attraktivitätssteigerung des Areals und der damit einhergehenden Folgen, beeinträchtigt werden könnten.