Sitzung: 31.05.2022 Ortsbeirat Kripp
Beschluss: mehrfach beschlossen
Beschluss:
Hinsichtlich
der künftigen Nutzung sprach sich der Ortsbeirat nach Beratung abschließend
einstimmig für die vorgestellte Konzeption aus. Dabei wurde sich für die
Installation eine längeren Hangrutsche (7 ja/ 2 Nein) und neben dem zu
erhaltenden Weinfass für die Aufstellung einer Wald-Hollywoodschaukel (9 ja/1
Nein) ausgesprochen. Ferner soll im oberen Bereich die Oberfläche nach
Möglichkeit ebenfalls mit Basaltpflaster (Blauköpp) fortgeführt oder alternativ
mit wassergebundener Decke mit Basalteinfassung (Blauköpp) hergestellt und
zudem eine baugleiche Bank (wie Rheinpromenade) aufgestellt werden.
Zudem
sind für die Birken ersatzweise 3 – 4 Laubbäume zu pflanzen.
Ergebnis: Der Beschluss ergeht einstimmig
beziehungsweise zu den Komponenten, wie oben angegeben.
Ortsvorsteher
Axel Blumenstein berichtet, dass die Planungsideen im Rahmen der Klausurtagung
des Ortsbeirats vorgestellt und erörtert wurden. Man war sich einig, dass im
unteren Platzbereich die Idee des Traditionsvereins zur Herstellung eines
kleinen Platzes mit zwei Ruhebänken (Modell wie an Rheinpromenade) und einer
Schautafel zu den Themen „Wasserturm“ und „Weinbau“ errichtet werden sollen.
Der Platz soll mit traditionellem Basaltpflaster („Blauköpp“) hergestellt
werden. Die erforderliche kleine Abgrenzung zum Hang soll in Form einer
Trockenmauer geschaffen werden. Dieses Arbeiten, die in weiten Teilen vom
Traditionsverein in Eigenleistung erbracht werden können, sollen bereits im
Jahr 2022 geplant, abgestimmt und auch umgesetzt werden. Hierzu gab es bereits
Abstimmungen mit Stadt und Unterstützern.
Einigkeit
herrschte ebenfalls darüber, dass man die bisherige Nutzung als
bienenfreundliche Streuobstwiese mit zusätzlichem ökologischem Lebensraum
beibehalten möchte. Zusätzlich möchte man aber die längere Hangrutsche
realisieren und den Aufenthaltsbereich im oberen Bereich des Grundstücks
aufwerten, ohne das Grundstück im Ergebnis zu überfrachten. Die Birken im
oberen Bereich wurden untersucht, leider sind diese nicht mehr zu retten und
müssen gefällt werden.
Daher
gilt es heute die finale Konzeption zu beraten und zu beschließen, die nach
Mittelanmeldung und Haushaltsberatungen im Jahr 2023 eine Umsetzung erfahren
soll.
Im
Rahmen der Beratung wurde die Konzeption diskutiert. Als künftige Möblierung im
oberen Bereich ist eine Wald-Hollywoodschaukel (www. komm-aktiv.de) oder eine
große Hängematte mit Holzgestell vorstellbar. Hinsichtlich der Platzgestaltung
im oberen Bereich ist, wie im unteren Bereich, ein Basaltpflaster oder eine
wassergebundene Decke mit Basaltpflastereinfassung denkbar. Zudem ist für die
abgestorbenen Birkenbäume, die zeitnah gefällt werden, eine Baum-
Ersatzpflanzung sinnvoll.
Es
wird erneut angeregt seitens der Verwaltung mit dem Nachbar des westlich des
städtischen Grundstücks gelegenen Gartengrundstücks in Kontakt zu treten, um
eine künftige Nutzung des öffentlichen Grundstücks als Zuwegung zu unterbinden.
Die Zuwegungssituation muss zwingend verändert werden, weil diese im
Widerspruch zur derzeitigen und künftigen Nutzung des Hanggrundstücks steht.
Darüber
hinaus werden teilweise Bedenken geäußert, dass die Anwohnerschaft durch die
Attraktivitätssteigerung des Areals und der damit einhergehenden Folgen,
beeinträchtigt werden könnten.