Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Der Stadtrat stellt die erforderlichen Haushaltsmittel in Höhe von 12.000,00 EUR für die Notstromversorgung und 18.000,00 EUR für die Notwärmeversorgung außerplanmäßig zur Verfügung.


Bürgermeister Björn Ingendahl führt aus, dass zur Absicherung der Bevölkerung für den Fall temporärer Stromausfälle bedingt durch die drohende Gasmangellage die Rheinhalle Remagen durch die Möglichkeit der Notstromeinspeisung als Notunterkunft ertüchtigt werden soll. Gleichfalls soll sie als „Wärmeinsel“ zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem Grund wurden bereits im August und September insgesamt drei Eilentscheidungen getroffen, über welche die Ratsmitglieder bereits informiert wurden und die im späteren Sitzungsverlauf nochmals bekanntgegeben werden.

 

So wurden bereits ein mobiles und ein stationäres Notstromaggregat bestellt (s. Eilentscheidung zur Notstromeinspeisung I und II). Des Weiteren wurde die Heizungsanlage ertüchtigt (s. Eilentscheidung Notwärmeversorgung); anstelle der ursprünglich geplanten Ölheizung, wurde jedoch eine gebrauchte Hackschnitzelheizung erworben, die nun an das Gebäude angebaut wird.

 

Der Anschluss der Stromaggregate als auch der Heizungsanlage an die vorhandenen Systeme verursacht Kosten in Höhe von insgesamt rund 30.000,00 EUR.

 

Die Ertüchtigung der Rheinhalle erfolgt aufgrund einer Empfehlung der Aufsichts- und Dienstdirektion. Alle Verwaltung sind aufgefordert, Vorbereitungen zu treffen. Die Wärmeinsel ist für mindestens ein Prozent der Bevölkerung vorzuhalten.