Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

Der Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss stimmt dem Vorschlag der Verwaltung zu.


Protokoll:

Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt anhand der Beschlussvorlage. Der Vorschlag beinhalte die Haltestellen mit der höchsten Frequentierung bzw. Passagieranzahl. Er ergänzt, dass sukzessive weitere Haltestellen entsprechend umgebaut werden sollen. Wo dies aus Platzgründen nicht möglich sei, müsse man eine Verlegung einzelner Haltestellen in Betracht ziehen.

 

Frank Bliss fragt in diesem Zusammenhang, ob an der Haltestelle an der Joseph-Rovan-Allee zwei bis drei zusätzliche Schrittplatten verlegt werden können, damit man auch bei schlechterer Witterung trockenen Fußes in den Bus ein- und aussteigen kann.

Der Vorsitzende sagt zu, den Bauhof entsprechend zu beauftragen.

 

Hans Metternich erkundigt sich, ob nur die Anhebung der Bordsteine erfolgen solle oder ob auch die Häuschen erneuert werden.

Gisbert Bachem erklärt, dass es sich zunächst um die Tiefbauarbeiten handele, die Wartehäuschen würden sukzessive erneuert, was teilweise auch schon passiert sei.

Beate Reich merkt an, dass man bei der Erneuerung der Wartehäuschen darauf achten solle, dass neben den Sitzmöglichkeiten noch Platz für einen Rollstuhl bleibt.

 

Wilfried Humpert fragt, ob mit der Haltestelle RheinAhrCampus beide Straßenseiten gemeint seien.
Gisbert Bachem bestätigt dies.

 

Auf Nachfrage von Andreas Köpping nach der Prüfung einer möglichen Dachbegrünung von Wartehäuschen antwortet Gisbert Bachem, dass eine solche Prüfung bereits erfolgt sei. Auf alten Wartehäuschen sei dies teilweise aus statischen Gründen nicht möglich. Wo es möglich ist, werde es jedoch berücksichtigt bzw. teilweise sei eine Dachbegrünung auch schon vorhanden.

 

Marc-Andreas Giermann erkundigt sich, ob dieser Umbau gesetzlich vorgeschrieben sei und ob nicht andere Haltestellen, die eher von älteren oder gebrechlichen Menschen genutzt werden, priorisiert werden sollten.

Der Vorsitzende führt aus, dass dies nach EU-Recht eine Soll-Vorschrift darstelle. Außerdem seien auch junge Menschen bzw. Schüler auf Barrierefreiheit angewiesen. Darüber hinaus seien aber auch die Haltestellen in der Nähe des Curanums sowie des Franziskus-Hauses in der Liste der ersten acht enthalten.